Ungarns extreme Dürre löst verheerende Waldbrände aus, die Hunderte von Hektar Ernten und Eigentum zerstören – FOTOS

Die unerbittliche Hitzewelle und die anhaltende Dürre in Ungarn haben im Komitat Bács-Kiskun zu einer Reihe von katastrophalen Waldbränden geführt, die landwirtschaftliche Flächen verwüsten und ländliche Gemeinden bedrohen.
Am Freitagnachmittag griff ein massiver Brand auf über 500 Hektar Getreidefelder und Stoppeln in der Nähe von Bácsborsód und Katymár über und zwang die Feuerwehr zu einem zermürbenden Kampf gegen die Flammen, der mehrere Stunden dauerte. Der heftige Wind fachte das Inferno nur noch weiter an und erschwerte die Löscharbeiten.
Dutzende von Berufs- und Freiwilligenfeuerwehrleuten aus mehreren benachbarten Städten beteiligten sich an der Rettungsaktion, um das Feuer einzudämmen.
“Das Feuer verzehrte eine riesige Fläche, auf der stehende Feldfrüchte und Stoppeln auf 500 Hektar unkontrolliert brannten”, hieß es auf der Facebook-Seite von MetFigyelő. Die Situation wurde durch die anhaltende Hitzewelle und die extrem trockene Vegetation verschlimmert, Bedingungen, die von den Behörden als “extreme Brandgefahr” bezeichnet wurden.
Unterdessen gilt in ganz Ungarn weiterhin eine Hitzewellenwarnung, was die Brandgefahr weiter erhöht und die Ressourcen der Feuerwehr belastet.
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