Ungarns Wirtschaftsminister spricht über die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und der deutschen Automobilindustrie

Márton Nagy, der Minister für Volkswirtschaft, hat in den letzten zwei Tagen mit Führungskräften der deutschen Automobilindustrie den Übergang zu Elektrofahrzeugen und damit verbundene Themen besprochen.

Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Deutschland

Er habe Audi-Chef Gernot Dollner, BMW-Vorstand Frank Weber und Mercedes-Vizepräsident Eckart von Klaeden getroffen, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.

Bevor Ungarn an der Reihe ist Rotationspräsidentschaft der EU, diskutierten sie über die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Automobilindustrie, insbesondere in Bezug auf die Elektrofahrzeugindustrie und den Übergang zu Elektrofahrzeugen, und waren sich einig, dass Elektroautos ein untrennbarer Teil der Zukunft Europas sein würden.

Die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und der deutschen Automobilindustrie habe dabei eine entscheidende Rolle gespielt, heißt es in der Mitteilung.

Nagy betonte die Notwendigkeit eines Aktionsplans zur Beschleunigung der Einführung von Elektroautos und zur Erfüllung des grünen Übergangs 2035, der ganz Europa umfasstVerwandte Infrastruktur wie ein weiträumiges, schnelles und problemloses Kontinentalnetz müssen mit EU – und privaten Investitionen entwickelt werden, waren sie sich einig.

Die Beamten diskutierten auch über eine Reform des regulatorischen Umfelds, um mehr Schnellladepunkte entlang des alle 50 Kilometer installierten transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) zu gewährleistenEin weiteres Ziel wäre die Ansiedlung von Schnellladepunkten an vielen Tankstellen auf dem Kontinentfügte die Erklärung hinzu.

Sie waren sich auch darin einig, dass ein EU-Anreizsystem für Autokäufe erforderlich ist, das sich sowohl an Hersteller als auch an Kunden richtet und eine Änderung der Regeln für staatliche Unterstützung erfordern würde.

Darüber hinaus plädierte Nagy dafür, den Handel mit gebrauchten Elektroautos durch die Entwicklung neuer Standards zu unterstützen.

Ein Entwurf des Aktionsplans werde den EU-Mitgliedstaaten auf der Sitzung des Rates für Wettbewerbsfähigkeit am 8. Juli – 8-Jahres-Tagung unter ungarischer EU-Ratspräsidentschaft als Weißbuch vorgelegt, heißt es in der Erklärung.

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Quelle: kormany.hu

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