Viktor Orbán fordert Brüssel auf, die Energiepreise zu senken

Ministerpräsident Viktor Orbán sagte auf seiner Social-Media-Seite, dass die Ministerpräsidenten der Europäischen Union auf ihrem am Freitag zu Ende gegangenen Gipfeltreffen in Prag zwei “Spitzenfragen” diskutiert hättenDie beiden Themen sind Russlands Krieg in der Ukraine und Energie.
EU-Gipfel in Prag
In einem Facebook-Post wird die Premierminister schrieb Dass er im ukrainisch-russischen Krieg den ungarischen Standpunkt vertreten habe, dass es vor allem auf Frieden und die Verhinderung einer Eskalation ankomme, Gegenwärtig weisen die Ereignisse in diese Richtung, doch seien ein Waffenstillstand und Verhandlungen erforderlich, betonte erOrbán forderte die Führer der großen EU-Staaten auf, alle zu verhandeln, um eine weitere Ausbreitung des Krieges zu verhindern.
Das achte Sanktionspaket
Was die Energie betrifft, so wies der Ministerpräsident darauf hin, daß alle wichtigen nationalen Ziele Ungarns erreicht wurden, und wir wurden von den Punkten des achten Pakets ausgenommen, die “uns schaden” Er fügte hinzu, daß dieses Paket von Sanktionen weder für die Gasversorgung Ungarns noch für Energie aus Kernkraftwerken gilt, und es ermöglicht Ungarn in der Tat, das Kernkraftwerk Paks 2 zu bauen, und dies auch weiterhin ohne jede Störung zu tun, und zwar mfor.hu berichtet.
Die EU aufgefordert, unverzüglich Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise zu ergreifen
Orbán sagte auch, dass die Europäische Kommission aufgefordert wurde, sofort Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise in ganz Europa zu ergreifen, nachdem die “Sanktionen die Energiepreise in die Höhe schnellen ließen” Gleichzeitig sagte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, dass die Staats- und Regierungschefs der EU die Europäische Kommission aufgefordert hätten, so schnell wie möglich einen Plan zur Senkung der Energiepreise auszuarbeiten.
Die meisten Politiker waren für die Festsetzung eines Höchstpreises für Gas, aber es wurde keine konkrete Lösung gefunden, sagte Mateusz MorawieckiDer tschechische Ministerpräsident Petr Fiala sagte, dass die meisten europäischen Staats – und Regierungschefs dem Vorschlag zur Trennung der Strom – und Gaspreise zustimmten “Die Mehrheitsmeinung ist, dass eine gemeinsame europäische Lösung erforderlich ist”, betonte FialaEr könnte nach seinen Angaben auf dem nächsten Europäischen Rat über konkrete Vorschläge beraten werden.

