Wirtschaftsministerium unterzeichnet Vereinbarung mit Taxiunternehmen, Gewerkschaften auf Uber App

Budapest (MTI) (Auch die Uber-App, mit der Benutzer ein Taxi, ein Privatauto oder Mitfahrgelegenheiten von ihrem Mobiltelefon erhalten können, erfreut sich in Ungarn immer größerer Beliebtheit, und es sind Regeln erforderlich, um gleiche Bedingungen für die Personen zu gewährleisten, die den Dienst anbieten der Schutz inländischer Taxiunternehmen und -nutzer, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.
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Mit diesen Zielen vor Augen traf sich der Staatssekretär für Regulierung des Ministeriums mit Vertretern von Gewerkschaften und Taxiunternehmen. Bela Glattfelder und die anderen Teilnehmer waren sich einig, dass es Uber nicht gestattet sein sollte, sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Taxiunternehmen zu verschaffen, die fair arbeiten und die damit verbundenen gesetzlichen Anforderungen befolgen.
Gewerkschaftsvertreter lehnten die Idee ab, dass Personen, die Dienstleistungen über Uber erbringen, die strengen Regeln für normale Taxidienste wie die Bereitstellung einer Rechnung, Versicherungen und die strenge Kontrolle durch die Behörden nicht einhalten dürfen.
Die Teilnehmer seien übereingekommen, weiter an der Schaffung eines geeigneten Regulierungsumfelds zu arbeiten, sagte das Ministerium.
Das nationale Entwicklungsministerium erklärte am vergangenen Montag, es habe keine Einwände gegen Uber, wenn während seines Betriebs dieselben rechtlichen Bedingungen erfüllt seien wie für Taxis.
Nach Angaben des Ministeriums würde sich der neue Dienst dann nur durch die Verwendung einer moderneren Methode zur Passagiersuche von herkömmlichen Taxis unterscheiden. Gleichzeitig dürfe es Uber nicht gestattet werden, sich im Wettbewerb einen Vorteil zu verschaffen, indem es die gesetzlichen Anforderungen an den Personenverkehr nicht erfülle, heißt es in der Erklärung weiter.
Uber, das in mehreren Ländern tätig ist, wurde in der ersten Novemberhälfte in Budapest gestartet.
Foto: www.fotaxi.hu

