Die Mikwe aus dem 13. Jahrhundert wird im Burgpalast für Besucher geöffnet
Budapest (MTI) – Ein im 13. Jahrhundert erbautes und vor acht Jahren ausgegrabenes jüdisches Ritualbad oder Mikwe wird ab August im Budaer Burgviertel für Besucher geöffnet.
Die kleine Mikwe in den Westtunneln könne jeden Montag im Rahmen von unterirdischen Führungen besichtigt werden, teilte der Vermögensverwalter Vargondnoksag am Dienstag mit. Das im Mittelalter in Stein gemeißelte Flachbad wird durch Grundwasser gespeist und befindet sich in einem der ältesten Teile des Burgviertels.
Die Ausgrabung der Mikwe sei bedeutsam, weil sie eine zuvor umstrittene Theorie bewahrheitete, nach der hier eine Synagoge betrieben worden sei, die auch im Chronicon Pictum aus dem 14. Jahrhundert, einer mittelalterlichen illustrierten Chronik aus dem Königreich Ungarn, erwähnt wurde, heißt es in der Erklärung.
Foto: Daily News Ungarn
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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