Exklusive FOTOS: Gedenken an die Ungarische Revolution von 1848 in Indien
Gopalan Rajamani, Gastautor
Am 6 März 2024, die Liszt Ferenc Kulturzentrum in Indien, organisierte in Zusammenarbeit mit dem Bhagat Singh Archives & Resource Centre (BSARC) eine Veranstaltung zum Gedenken an die ungarische Revolution von 1848. Die Veranstaltung wurde von Professor Chaman Lal, Berater des BSARC, und Dr. Margit Köves, Gastprofessorin für ungarische Sprache und Kultur an der Universität Delhi, kuratiert und brachte eine Mischung aus Kulturen und Geschichten zusammen.
Bhagat Singh (1907-1931) bleibt ein bleibendes Symbol des indischen Widerstands gegen die Kolonialherrschaft. Sein furchtloser Trotz und seine ultimative Opferbereitschaft an der Seite seiner Kameraden Sukhdev und Rajguru, die am 23. März 1931 wegen der Ermordung eines britischen Polizisten hingerichtet wurden, inspirieren weiterhin Generationen. Noch heute gilt Bhagat Singh als herausragende Figur der Revolution und des Patriotismus in Indien.
BSARC wurde am 23. März 2018 vom Department of Delhi Archives gegründet und erinnert an den Märtyrertod von Bhagat Singh, Rajguru und Sukhdev. Sein Hauptziel besteht darin, Archiv- und Ressourcenmaterial über Bhagat Singh und andere im ganzen Land verstreute indische Revolutionäre zu zentralisieren und es Forschern, Wissenschaftlern und Lesern zugänglich zu machen. Professor Chaman Lal, der Visionär hinter BSARC, hat großzügig über 1500 Bücher in verschiedenen indischen Sprachen zum BSARC gespendet.
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Professor Chaman Lal berichtete über seine lebenslange Faszination für Bhagat Singh und gab Einblicke in das heldenhafte Leben des Revolutionärs. Der März ist für beide Länder von Bedeutung: Ungarn erinnert an die Revolution von 1848 und Indien ehrt in diesem Monat das Märtyrertum von Bhagat Singh, Rajguru und Sukhdev.
Verbindung zwischen Indien und Ungarn
Obwohl Petőfi und Bhagat Singh aus unterschiedlichen Ländern, Jahrhunderten und Kulturen stammen, weisen sie bemerkenswerte Ähnlichkeiten auf. Beide wurden von einer unerschütterlichen Leidenschaft für die Freiheit angetrieben und kämpften tapfer für die Befreiung ihrer Nationen, wobei sie letztendlich ihr Leben opferten. Ihr Erbe geht jedoch über die Grenzen hinaus und ihre Popularität stieg sprunghaft an, nachdem ihre jeweiligen Länder die Unabhängigkeit erlangten.
Während der Veranstaltung stellten ehemalige und aktuelle ungarische Sprachstudenten der Universität Delhi ihr Talent unter Beweis, indem sie Petőfi Sándors Gedichte sowohl auf Ungarisch als auch auf Hindi rezitierten. Professor Chaman Lal präsentierte auch eine Hindi-Übersetzung eines Gedichts von Petőfi. Das Publikum wurde mit musikalischen Darbietungen von Petőfis Gedichten und anderen Liedern verwöhnt. Ein Höhepunkt des Abends war Santosh Joys ergreifendes Gedicht, das eine fiktive Begegnung zwischen Petőfi und Bhagat Singh in Delhi schildert und tiefgreifende Einblicke in zeitgenössische Themen bietet. Insgesamt war es eine inspirierende und zum Nachdenken anregende Veranstaltung, die den reichen kulturellen Austausch zwischen Indien und Ungarn feierte.
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