5 interessante Fakten über den ungarischen Nationalfeiertag, den 15. März
Der 15. März ist einer der drei größten ungarischen Nationalfeiertage. Am 20. August feiert die Nation die Staatsgründung, am 23. Oktober wird der erfolgreichen Revolution von 1956 gedacht. Der 15. März markiert auch eine erfolgreiche Revolution, aber im Frühling der Völker im Jahr 1848. Dank tortenelmi.blog.hu finden Sie unten 5 interessante Fakten darüber, was genau an diesem regnerischen Tag passiert ist.
Wetter
Das Wetter ist ein Faktor, der die Geschichte immer beeinflusst hat, und es muss gesagt werden, dass es am 15. März 1848 den ganzen Tag geregnet hat. Sándor Petőfi, der größte ungarische Dichter dieser Zeit, schrieb in sein Tagebuch, dass sie zuerst zu den Medizinstudenten gingen und der Regen schien, als wollte er nie aufhören. Aber er fügt auch hinzu, dass ihr Enthusiasmus wie griechisches Feuer sei: Es könne nicht mit Wasser gelöscht werden, so Árpád Harmat, der Autor des Artikels tortenelmi.blog.hu, schreibt.
Trotz des schlechten Wetters wuchs die Menge von Stunde zu Stunde, und als sie am Schloss von Buda ankamen, waren bereits mehr als 20 Menschen in ihren Reihen.
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Die Geschichte der 12 Punkte der ungarischen Revolutionäre
Die Ungarn lesen die 12 Punkte fast jedes Mal während der Feierlichkeiten am 15. März, aber niemand weiß genau, wie es begann. Wir wissen, dass einer der Revolutionäre, Dániel Irányi, zehn Tage vor den Ereignissen von Lajos Kossuth beauftragt wurde, die Forderungen der Opposition in 12 Punkten zusammenzufassen. Diese entsprachen Kossuths Initiative, die er dem Landtag (so hieß das Parlament damals) vorlegte. Der endgültige Entwurf wurde jedoch von József Irinyi geschrieben und wurde zum Programm der Gruppe Young Hungary (die aus Petőfi, Mór Jókiai, János Arany, Pál Vasvári und anderen bestand).
Sie haben es ein wenig modifiziert, und
Der Plan war, dass sie es für die Leute vorlesen würden, die am 19. März zur Messe kamen.
Da jedoch am 14. März die Revolution in Wien ausbrach, wollten sie keine Zeit verlieren.
Wie blutig die Revolution war
Revolutionen sind im Allgemeinen blutig, denken Sie nur an den enthaupteten Karl I. von England und Ludwig XVI. von Frankreich. Außerdem floss während der jakobinischen Diktatur buchstäblich Blut auf den Straßen von Paris.
Im Gegensatz dazu war die ungarische Revolution unblutig, die Menschen haben nur geschrien, gejubelt und sich über ihren Sieg gefreut. Sogar die Revolutionäre gingen tagsüber nach Hause, um zu Mittag zu essen, und sie machten nach 3 Uhr weiter.
Die Bedeutung von Mihály Táncsics (der Mann, den die Revolutionäre am Ende des Tages aus dem Gefängnis befreiten)
Er wurde in den Köpfen vieler Menschen zu einer Ikone, aber er war keine wichtige Figur des 15. März. Herr Táncsics griff in seinen Schriften das Feudalsystem und die Leibeigenschaft an, so dass die Behörden ihn 1847 festnahmen und ins Gefängnis brachten. Neben einem rumänischen Journalisten saß er als einziger am 15. März 1848 im Gefängnis und wurde so zum Symbol der habsburgischen Unterdrückung.
Als er entlassen wurde, trugen ihn die leidenschaftlichen Menschen auf ihren Schultern nach Hause. Aber später stellte Kossuth fest, dass seine utopischen sozialistischen Ansichten gefährlich waren, und verbot seine Zeitschrift.
Die Rolle des Grafen Széchenyi, „des größten Ungarn“
István Széchenyi war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Reformzeit, die viel gebaut hat, zum Beispiel die Kettenbrücke oder die Ungarische Akademie der Wissenschaften. Er war Mitglied der Delegation, die zum ungarischen König (und Habsburger Kaiser), Ferdinand V., ging, und er war einer von ihnen
auf deren Rat und Meinung der Reichsrat zählte.
Daher steht außer Frage, dass der Rat den meisten ungarischen Forderungen zugestimmt und Lajos Batthyány zum ersten Ministerpräsidenten Ungarns ernannt hat.
Quelle: tortenelmi.blog.hu
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