7/24 Selbstbedienungsladen soll in Budapest eröffnen
Alza ist ein spezielles sogenanntes „Zukunftsgeschäft“ in der Tschechischen Republik, das rund um die Uhr geöffnet ist und ohne Kassierer arbeitet. Mno.hu berichtet, dass Jan Moudrík, Expansions- und Einrichtungsdirektor von Alza, sagte, dass sie planen, im nächsten Jahr Geschäfte wie dieses in Ungarn zu eröffnen.
Wie funktioniert dieser Shop?
Obwohl das Alza-Geschäft in Prag mit etwa 200 Euro gebaut wurde, betragen seine Wartungskosten nur die Hälfte der Kosten eines regulären Geschäfts. Es ist jeden Tag stündlich geöffnet, egal ob am Wochenende oder an Feiertagen.
Es ist ein Selbstbedienungsladen, was bedeutet, dass keine Kassierer in der Einrichtung arbeiten.
Daher sieht es eher aus wie ein Korridor mit großen Schränken. Kunden können Produkte auf einem digitalen Bildschirm auswählen und mit ihrer Kredit- oder Debitkarte bezahlen. Nach einer erfolgreichen Transaktion können sie den auf dem Boden aufleuchtenden LED-Leuchten folgen, die sie zu ihrer Box führen. Dort finden sie alle Artikel, die sie gekauft haben. Diese Boxen gibt es in mehreren Größen, sodass sie für alle Produkte geeignet sind, egal wie klein oder groß sie sind. Falls Kunden Hilfe benötigen, können sie jederzeit per Video-Chat mit einem Assistenten sprechen.
Alsa heute
Heute gibt es in der Tschechischen Republik ein Alza-Geschäft. Es verfügt über 40 Maschinen und Boxen in mehr als hundert verschiedenen Größen.
Es kann mehr als tausend Kunden pro Tag bedienen.
Da es nonstop ist, ist es jeden Tag stündlich geöffnet. Derzeit ist noch nicht bekannt, wie beliebt der Laden sein wird. Laut György Vámos, Generalsekretär des OKSZ (Nationaler Handelsverband), gibt es viele Kunden, die die Produkte gerne anfassen. Auf der anderen Seite, wenn jemand die Produkte nicht physisch berühren muss, kann er online einkaufen. Eines ist sicher, wenn sich diese Einkaufsmethode als erfolgreich erweist, kann sie für jeden Einkauf erweitert werden, auch für Geschäfte wie Spar, Tesco oder IKEA.
Aktuelle moderne Lösungen
Die neuesten digitalen Methoden in Supermärkten sind heutzutage die Selbstbedienungskassen. Es gibt sie auch in Spar-, Tesco- und IKEA-Märkten. Dort kann man die Produkte scannen und bezahlen. Nóra Hevesi, Kommunikationsdirektorin von Tesco, sagte, dass Tesco landesweit etwa 550 Kassen dieser Art hat. Diese Kassen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Die brandneue Idee von Tesco ist der sogenannte Scan&Shop.
Mit seiner Hilfe können Kunden die Produkte scannen, die sie in ihren Warenkorb legen. An der Kasse angekommen, geben sie einfach den Scanner ab und bezahlen die Artikel, ohne sie aus dem Trolley auszupacken.
Pläne für die Zukunft
Zunächst entwickelt und testet das Management von Alza ihre neue Methode. Außerdem wollen sie zwei oder drei weitere Alza-Geschäfte in Tschechien eröffnen. Schließlich, wenn die Läden erfolgreich sind,
sie wollen ihr System nach Budapest bringen.
Hoffentlich können wir diese brandneue Idee nächstes Jahr hier in Ungarn ausprobieren.
Hier ist auch eine Liste anderer ungewöhnlicher ungarischer Geschäfte.
Beitragsbild: www.alza.cz
Quelle: mno.hu
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