Anklage gegen spanischen Kokainschmuggler erhoben
Budapest, 11. November (MTI) – Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Spanier erhoben, der 4.5 kg Kokain versteckt in einem Rucksack und einem Koffer nach Ungarn geschmuggelt hat, teilte die Oberstaatsanwaltschaft am Mittwoch mit.
Dem 46-Jährigen seien von jemandem in Malaga 5,000 Euro für den Transport der Drogen von Südamerika nach Europa gezahlt worden, heißt es in der Erklärung. Er musste zunächst nach Holland reisen, wo er detaillierte Anweisungen, Reisedokumente und das nötige Bargeld erhielt, um die Medikamente in Brasilien zu kaufen. Er sammelte die 4.5 kg Kokain ein und reiste damit zunächst nach Dubai, wo er am 1. März den Flug nach Budapest wechselte. Ihm wurde mitgeteilt, dass er in Budapest telefonisch weitere Anweisungen von einer Person erhalten würde, deren Identität die Ermittlungen nicht preisgeben konnten Aussage sagte.
Die Drogen wurden im Gepäck des Mannes gefunden, als er am Liszt-Ferenc-Flughafen den grünen Korridor nach Ungarn überqueren wollte.
Der Verdächtige sitzt wegen Besitzes großer Mengen Drogen in Untersuchungshaft.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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