Gericht in Szeged verurteilt deutschen Staatsbürger wegen Mordes in Ungarn zu lebenslanger Haft
Ein Berufungsgericht in Szeged bestätigte das Urteil eines Amtsgerichts und verhängte am Mittwoch in einem einstweiligen Beschluss eine lebenslange Haftstrafe gegen einen türkischstämmigen deutschen Staatsbürger, der vor drei Jahren in Südungarn einen Bekannten erschossen und einen anderen Mann schwer verletzt hatte.
Der 55-jährige Angeklagte habe dem Opfer, einem bulgarischen Staatsangehörigen türkischer Herkunft, beim Umzug nach Österreich und der Arbeitssuche geholfen und ihm vor einigen Jahren Geld geliehen, so das Gericht.
Da der Mann das Darlehen jedoch nicht zurückgezahlt hatte, beschloss der Angeklagte, ihn zu töten. Der Mord ereignete sich am 5. Dezember 4 auf einem Parkplatz an der Autobahn M2017 in der Nähe des Dorfes Csengele.
Der Angeklagte schoss mit einer illegal besessenen Schusswaffe fünfmal auf das parkende Opfer und verletzte mit zwei Schüssen einen weiteren Mitfahrer, der im Auto des Opfers mitfuhr, schwer.
Der Passagier, ein österreichischer Staatsbürger, wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo sein Leben gerettet wurde.
Der Täter wurde am nächsten Tag von einer Spezialeinheit der Polizei festgenommen.
Er kann frühestens nach 30 Jahren auf Bewährung entlassen werden.
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Quelle: MTI
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