Finnen und Ungarn wollen beim Wiederaufbau ukrainischer Schulen zusammenarbeiten
Hungarian Interchurch Aid und Finn Church Aid haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um beim Wiederaufbau von kriegszerstörten Schulen in der Ukraine zusammenzuarbeiten.
László Lehel, Präsident der ungarischen Kirchenhilfe, sagte am Freitag auf einer Pressekonferenz, dass es in der Ukraine 7.7 Millionen Binnenvertriebene gebe, während 5.7 Millionen Menschen aus dem Land geflohen seien.
Über 400,000 Binnenvertriebene leben in Transkarpatien.
Die ungarische interkirchliche Hilfe hilft 225 Einrichtungen, hauptsächlich Flüchtlingsunterkünften. Die Organisation ist in neun Bezirken der Ukraine präsent und hat etwa 100,000 Menschen geholfen, fügte er hinzu. Hilfslieferungen seien in Gebiete bis in die Nähe von Kiew geschickt worden, oft mit Hilfe lokaler Organisationen, sagte er.
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Finn Church Aid, eine finnische Kirchenorganisation, habe Repräsentanzen in 13 Ländern mit 4,000 Mitarbeitern, sagte er.
Jouni Hemberg, der geschäftsführende Repräsentant von Finn Church Aid, sagte vor der Unterzeichnung der Vereinbarung, dass die bestehende Zusammenarbeit mit der ungarischen Hilfsorganisation auf ein höheres Niveau gehoben wird. An vielen Orten müssten Schulen wieder aufgebaut und sowohl Lehrern als auch Schülern Unterstützung angeboten werden, fügte er hinzu.
Lehel sagte auch, dass Hungarian Interchurch Aid ein drittes Büro in der Ukraine in Kiew eröffnet.
An der Unterzeichnungsveranstaltung nahm auch Anikó Lévai teil, die Ehefrau von Ministerpräsident Viktor Orbán und Wohlfahrtsbotschafterin von Hungarian Interchurch Aid.
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Quelle: MTI
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Ungarn sollte der Ukraine nicht helfen, es sei denn, die Selenskyj-Regierung stoppt die Verfolgung der ungarischen Minderheit,