Achtung: Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Budapester Buda-Unterböschung reduziert

Ab diesem Freitag wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf fast dem gesamten Abschnitt der Budapester Buda-Unterböschung, von der Tímár-Straße bis zur Rákóczi-Brücke, auf einheitliche 50 km/h (31 m/h) reduziert Die am Donnerstag vom Budapester Verkehrszentrum (BKK) angekündigte Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu reduzieren.
Erhöhung der Sicherheit durch niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen
Die Entscheidung steht im Einklang mit der vom Budapester Stadtrat verabschiedeten Verkehrssicherheitsstrategie. Zwischen 2019 und 2023 ereigneten sich auf dieser Strecke 51 Verkehrsunfälle mit Personenschäden, darunter ein Todesopfer, 15 Schwerverletzte und 35 Leichtverletzte. Darüber hinaus kommt es auf dem Damm zu starkem Fußgängerverkehr in der Nähe beliebter Touristenziele wie der Angelo-Rotta-Promenade und dem A38-Schiff BKK schreibt.
Die neue Geschwindigkeitsbegrenzung wird die bisherige Mischung aus 70-km/h – und 50-km/h-Zonen entlang des 8-Kilometer-Abschnitts ersetzen, die einzige Ausnahme wird um den ausgewiesenen Fußgängerüberweg und Radweg in der Nähe der Nagyszombat-Straße sein, wo eine untere Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h bestehen bleibt.
Minimale Auswirkung auf die Reisezeiten
Die BKK betonte, dass sich die Änderung kaum auf die Fahrzeiten auswirken werde, da die Überlastung tagsüber die Geschwindigkeiten bereits auf etwa 50 km/h oder weniger begrenzt. Die Fahrzeiten auf dem Damm werden in erster Linie durch die Kapazität der Kreuzungen und das Verkehrsaufkommen beeinflusst. In den Nebenzeiten nachts oder am frühen Morgen, wenn zuvor 70 km/h möglich waren, wird erwartet, dass die neue Grenze die Lärmbelästigung erheblich reduzieren wird.
Datengesteuerte Planung für sicherere Straßen
Die Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung wurde sorgfältig geplant und berücksichtigte Erkenntnisse aus dem prädiktiven Modellierungssystem der BKK. Dieses auf künstlicher Intelligenz basierende Tool analysierte fünf Jahre lang Daten, um Hochrisikogebiete zu identifizieren, in denen Geschwindigkeitsbegrenzungen erheblich zum Kollisionsrisiko beitragen. Die Empfehlungen des Modells trugen dazu bei, dieser Intervention im Rahmen umfassenderer Bemühungen zur Gewährleistung sichererer Straßen für alle Nutzer, einschließlich Fußgänger, Priorität einzuräumen.
Die BKK unterstrich, dass die Maßnahme Leben retten könnte, insbesondere die der gefährdeten Verkehrsteilnehmer, und steht im Einklang mit dem umfassenderen Engagement der Stadt für die Verkehrssicherheit. Durch die Änderung wird erwartet, dass nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Gesamterlebnis für Anwohner und Besucher entlang des unteren Budaer Damms verbessert wird.
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