Everest-Expedition: David Klein erreicht das Basislager
Der ungarische Bergsteiger erreichte das Basislager auf 5200 Metern. Mit der Spar Everest Expedtioin will Klein den höchsten Berg der Welt ohne Flaschensauerstoff besteigen, berichtet nso.hu.
Das Lager, das er erreichte, ist im Grunde eine Zeltstadt. Alle Everest-Expeditionen starten hier, Hunderte von Menschen leben dort in der Bergsteigersaison. Für den Komfort der Bergsteiger gibt es Küchenzelte mit einheimischen Köchen sowie Badezelte. Das Camp ist auch ein Ort für entspannende und soziale Interaktionen. Zwischen den Zelten können die Menschen, die dort wohnen, Kontakte knüpfen sowie Fußball oder Volleyball spielen.
Ein paar Kilometer entfernt gibt es jedoch ein weiteres Camp, eine Art lokaler „Wilder Westen“. Dieser Ort ist saisonal, die Bergsteiger können hier tibetische Spezialitäten wie Yakfuß probieren. Sogar Bier kann hier gekauft werden.
Klein wird im Basislager einen chinesischen Regierungsbeamten treffen, der die Expeditionen überwacht. Dieser Offizier verbringt die ganze Saison im Basislager und soll Gerüchten zufolge kleine Geschenke für seine Dienste annehmen (oder sogar erwarten).
Der ungarische Bergsteiger wird einige Tage im Basislager verbringen, sich aber bald mit einer Yak-Karawane zum fortgeschrittenen Basislager auf 6400 Metern auflösen.
Klein wird den Eingewöhnungsprozess in den nächsten Tagen fortsetzen. Er wird ab Mitte April mit dem Bau seiner zukünftigen Camps auf 7050, 7800 und 8300 Metern beginnen. Laut nso.hu soll der Endaufstieg Ende Mai oder Anfang Juni beginnen.
basierend auf dem Artikel von nso.hu
von Oliver Tamasi
Foto: MTI
Quelle: http://dailynewshungary.com/
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