Bahnbrechender Vorschlag: Ungarische Bauexperten enthüllen Lösung für die Wohnungskrise

Der Vorsitzende des Bauindustrieverbandes ÉVOSZ (Építési Vállalkozók Országos Szakszövetsége), László Koji, sagte, dass im Jahr 2025 12.000 neue Wohnungen übergeben werden könnten, während rund 200.000 renoviert werden könnten, nachdem das Zentrale Statistikamt (KSH) am Dienstag Daten zum Wohnungsbau und zu den Baugenehmigungen veröffentlicht hatte. Die Lösung für die Wohnungskrise:
Wie wir heute schrieben, sinkt der ungarische Wohnungsneubau, während die Baugenehmigungen in die Höhe schießen, lesen Sie die Details HIER.
Wohnungskrise in Ungarn
Koji sagte, dass die Bauunternehmer eine “positive Wende” spürten, nachdem die Märkte für Hausbau und Renovierung die Talsohle erreicht hatten, fügte aber hinzu, dass die staatlichen Maßnahmen zur Unterstützung von Hauskäufen und -modernisierungen sich erst in den Daten für 2026 zeigen würden.
ÉVOSZ erklärte, dass er als Mitglied des Europäischen Verbandes der Bauindustrie (FIEC) Vorschläge zum Schutz lokaler Unternehmen auf EU-Ebene vor Baumaterialien und Generalunternehmerkapazitäten aus Nicht-EU-Ländern ausarbeite.
ÉVOSZ schlug der Regierung auch vor, ein Programm zur Unterstützung von Hausrenovierungen in kleineren Siedlungen auszuweiten, und drängte auf die Wiederaufnahme des Green-Home-Programms der Zentralbank.
Laut MTI empfahl der Verband, ein Programm zur Sanierung von Stadtvierteln zu starten, um die Energieeffizienz zu verbessern, und eine Unterstützung für den gemeinnützigen Wohnungsbau einzuführen. Er drängte darauf, ein langfristiges Programm zur Renovierung alter Plattenbauten aufzulegen, und forderte eine fünfjährige Befreiung von der Gebäudesteuer für neues Wohneigentum. ÉVOSZ schlug vor, ein kommunales Mietwohnungsbauprogramm aufzulegen, und empfahl der Regierung, den Mehrwertsteuersatz von 5 % für den Bau neuer Wohnungen bis 2030 beizubehalten.
Der Verband wies auf die Notwendigkeit von Regulierungsmaßnahmen zur Förderung von Fertighäusern und modularen Häusern hin und schlug vor, dass Investitionen in Wohneigentum mit mehr als 500 Wohnungen vorrangig ausgewiesen werden sollten.
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