Es ist entschieden: Dieser Mann könnte der nächste Botschafter der USA in Budapest werden

US-Präsident Donald Trump hat den New Yorker Geschäftsmann Benjamin Landa als nächsten Botschafter der Vereinigten Staaten in Ungarn nominiert, wie mehrere amerikanische und ungarische Zeitungen, darunter Belaaz, Mandiner und HVG, berichten. Die Nominierung muss noch vom Senat bestätigt werden, bevor sie offiziell wird.

Wer ist Benjamin Landa?

Benjamin Landa ist ein einflussreicher orthodoxer jüdischer Geschäftsmann aus New York, der für sein aktives Engagement in politischen Kreisen der Republikaner bekannt ist. Nach Angaben von HVG wurde seine Nominierung auch von Roger Stone, einem ehemaligen Berater von Trump, befürwortet. Im Falle einer Bestätigung würde Landa der nächste ständige Botschafter in Budapest werden, nachdem David Pressman am Ende der Präsidentschaft von Joe Biden gegangen war. Seitdem hat Robert Palladino die Botschaft als Geschäftsträger geleitet.

Bryan Leib im Abseits

Viele hatten erwartet, dass Bryan Leib, ein amerikanischer Analyst für Außenpolitik, den Botschafterposten erhalten würde. Leib stand seit Monaten in der engeren Auswahl und genoss die Unterstützung mehrerer republikanischer Politiker. Später bestätigte er jedoch selbst, dass Trump stattdessen Benjamin Landa ausgewählt hatte. In einem Beitrag in den sozialen Medien gratulierte Leib Landa zu seiner Nominierung und dankte Palladino für seine Arbeit zur Stärkung der amerikanisch-ungarischen Beziehungen.

Was könnte dies für die Beziehungen zwischen den USA und Ungarn bedeuten?

Der Posten des US-Botschafters in Budapest ist in den letzten Jahren immer wieder zu einem symbolischen Brennpunkt geworden, da die Beziehungen zwischen den beiden Ländern oft sowohl von Streitigkeiten als auch von strategischer Zusammenarbeit geprägt waren. Bryan Leib bezeichnete Ungarn als einen wichtigen Verbündeten der Vereinigten Staaten in Europa und fügte hinzu, dass die bilateralen Beziehungen unter Trumps Führung auf eine neue Ebene gehoben werden könnten.

Zustimmung des Senats noch erforderlich

Damit Landa den Botschafterposten in Budapest offiziell antreten kann, muss seine Nominierung zunächst vom Senat bestätigt werden. Sollte dies geschehen, wird er der nächste Gesandte sein, der Washingtons Interessen in Ungarn vertritt.

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