Ein Ungar wurde zum besten Krankenpflegerlehrling Berlins
In Ungarn arbeitete er in der Kommunikationsbranche, war aber mit seiner Arbeit nicht zufrieden. Also ging er nach Deutschland und fing dort an zu arbeiten, und jetzt hat er die Chance, Deutschlands beste Krankenschwester zu werden.
Er sagt, dass er, obwohl sein Job sehr stressig ist, viel aus den vielen verschiedenen Lebenssituationen lernt, denen er jeden Tag begegnet – 24-hu berichtet.
An seinem stressigsten Tag konnten zwei seiner Kollegen nicht kommen, sodass er und einer seiner Kollegen 18 Patienten versorgen mussten. Deshalb hatte er nicht genug Zeit für sie, aber er sagte das
Er blieb auch nach Ende seiner Schicht im Krankenhaus
mit einem älteren Mann mit fortgeschrittenem Krebs sprechen zu können.
Er ist immer positiv und er lächelt immer. Es macht Spaß mit ihm zu arbeiten und alle seine Patienten mögen ihn – so nominierte ihn einer seiner Kollegen für den Wettbewerb, bei dem Berlins bester Krankenpfleger-Azubi gesucht wurde. Der 26-Jährige hat den Preis gewonnen, aber wir können bis Ende September für Szabolcs stimmen, weil
Er hat die Chance, der beste Krankenpfleger Deutschlands zu werden.
Nicht nur die Arbeitsmoral war bei dem Wettbewerb wichtig, sondern auch die Geschichte des Bewerbers. Szabolcs hat 2016 eine Ausbildung zum Gesundheitswesen begonnen und kümmert sich nun in Berlin um ältere Menschen, nachdem er erst vor wenigen Tagen alle Prüfungen erfolgreich bestanden hat.
Er wurde von seiner Schwester überzeugt, nach Deutschland zu gehen und sich im Gesundheitswesen zu versuchen. Szabolcs war anfangs skeptisch, weil er die Sprache nicht beherrschte und nicht sicher war, ob Pflege sein Traumberuf ist.
Er schloss sein Studium als Kommunikationsexperte an der Universität ab, fand jedoch keine Stelle im kaufmännischen Bereich, in der er die gesuchte professionelle Hilfe erhielt. Er schmeckte sogar Burnout, obwohl er erst in seinen 20ern war. Er lebte in einem Dorf in der Nähe von Kecskemét und musste täglich mehr als 1.5 Stunden zu seinem Arbeitsplatz fahren. Er musste zu Hause bei seinen Eltern wohnen, weil er nicht genug Geld hatte, um eine Wohnung zu mieten.
Viele sagten, dass mehr in ihm steckt.
In Berlin war es hart, denn obwohl er eine duale Ausbildung absolvierte, also arbeitete und ein Gehalt bekam, war die Stadt teuer. Es hat sich jedoch gelohnt – sagte er gegenüber 24.hu.
Er fügte hinzu, dass das Training sehr stressig und kompliziert war. Er studierte neben Biologie, Anatomie und Kommunikation auch Psychologie und Hygiene. Sie lernten auch, wie man mit aggressiven Patienten umgeht.
Heute arbeitet er im Dreischichtbetrieb, hat aber mehr als genug Arbeit, denn der Arbeitskräftemangel ist auch in Deutschland ein Riesenproblem. Szabolcs sagte das, obwohl seine Freunde ihn respektieren als Krankenschwester tätig
Die meisten Menschen schätzen seine Arbeit nicht.
Er lebt jetzt ein viel besseres Leben als in Ungarn, sagt aber, dass sein Beruf sowohl körperlich als auch geistig herausfordernd ist. Seine berufliche Zukunft plant er jedoch im Gesundheitswesen, denn
er hilft gerne anderen Menschen.
Dass er künftig in Ungarn arbeiten wird, schließt er nicht aus, aber jetzt fühlt er sich in Deutschland sehr wohl und sagt, dass er sich dort beruflich viel schneller entwickeln kann.
Quelle: 24.hu.
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