Anfang 2025 wird es in Ungarn zu starken Preiserhöhungen kommen: Ist Ihr Portemonnaie fertig?

Ungarn könnte Anfang 2025 mit erheblichen Preissteigerungen konfrontiert sein, so der jüngste Inflationsbericht der Ungarischen Nationalbank (MNB).Unternehmen, die mit steigenden Kosten zu kämpfen haben, werden voraussichtlich im Januar spürbare Preisanpassungen vornehmen, nachdem das Verbraucherpreiswachstum monatelang unterdrückt wurde.

Unternehmen tragen Kosten auf, aber wie lange?

In den letzten Monaten ist es den Unternehmen gelungen, steigende Ausgaben durch Gewinnreduzierungen statt durch Preiserhöhungen auszugleichen. HVG2, die Importpreise steigen seit Mai 2024 stetig an, und die industriellen Produktionskosten steigen seit Mitte 2023. Dennoch sind die Verbraucherpreise in Sektoren wie langlebigen Gütern von Juli bis November 2024 sogar leicht gesunken Diese scheinbare Widerstandsfähigkeit ist größtenteils auf den intensiven Markt zurückzuführen Wettbewerb. Unternehmen in hart umkämpften Branchen haben der Bindung von Kunden Vorrang vor der Maximierung der Gewinnmargen eingeräumt, wodurch das Preiswachstum minimal blieb. Beispielsweise stiegen die Gewinne bei Teigwaren und konservierten Mehlprodukten zwischen 2022 und 2023 um 265% bzw. 107%. Seit Mai 2024 sanken die Preise in diesen Kategorien jedoch um 4,1% und 4,507% gegenüber den Gewinnsteigerten Dienstleistungsunternehmen.

Anfang 2025: Ein Wendepunkt?

Trotz dieser Bemühungen warnt die MNB, dass der aktuelle Trend möglicherweise nicht anhalten wird. Unternehmen im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor haben ihre Preiserwartungen nach oben korrigiert und signalisieren damit eine Verschiebung von den moderaten Aussichten Anfang 2024. Analysten befürchten, dass anhaltende Kostensteigerungen bei Importen und Produktion letztendlich zu den Verbrauchern hinübersickern könnten. Die Inflationsaussichten für 2025 bleiben ungewiss, wobei die Prognosen von einem optimistischen Jahresdurchschnitt von 3,3% bis zu pessimistischen 4,1% reichen werden Experten sind sich einig, dass die Inflation in den ersten Monaten des Jahres ihren Höhepunkt erreichen wird, bevor sie sich später stabilisiert. Das Ausmaß der Preiserhöhungen der Unternehmen im Januar wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob die derzeitige Verlangsamung der gewinnorientierten Inflation dauerhaft wird.

Preiserhöhungen: Warum die Überwachung der Preise wichtig ist

Die MNB fordert die Verbraucher nachdrücklich auf, die Preisänderungen Anfang 2025 genau zu beobachten, da diese entscheidende Einblicke in die Entwicklung der Inflationstendenzen Ungarns bieten werden Während die jüngsten Preisrückgänge in einigen Sektoren für Abhilfe gesorgt haben, könnten anhaltende Kostensteigerungen bald einen Welleneffekt in der gesamten Wirtschaft hervorrufen Es steht viel auf dem Spiel, da sich die Nation auf die wirtschaftlichen Herausforderungen des neuen Jahres vorbereitet, wobei die Haushaltsbudgets den Druck wahrscheinlich spüren werden.

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Ausgewählte Bild: depositphotos.com

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