Moderator Dr. Robert Richard Kiss vom Vilagszam-Programm von Inforadio berichtet aus Kampala, der Hauptstadt Ugandas, in deren Rahmen sich das Ungarische Handels- und Kulturzentrum befindet, sagte vilagszam.hu.
Nicht nur die ungarische Palinka wurde in Uganda hergestellt, auch ein ungarisches Krankenhaus wird mit ungarischer Zusammenarbeit in der afrikanischen Region gebaut. Tatsächlich nahmen sie vor nicht allzu langer Zeit auch an der Einweihung eines Brunnens in Gesellschaft von Einheimischen teil.
Balazs Lukacs, Direktor des ungarischen Kulturzentrums und Handels, sagte dem Moderator, dass der Markt ständig expandiere und die in Uganda hergestellten Produkte sich behaupten.
„Uganda ist das Kanaan selbst“ – beschrieb Balazs Lukacs die Region und deutete an, dass die Situation in den anderen Gebieten Afrikas nicht annähernd so idyllisch sei. Die Menschen müssen um ihren Lebensunterhalt kämpfen. Täglich kommt es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Straßenkindern. Allerdings halten sich in Uganda alle an die diesbezüglichen Regeln, gerade deshalb gibt es viel friedlichere Menschen.
Uganda konzentriert sich mehr auf die Entwicklung der Infrastruktur. Obwohl auf den Straßen nur noch alte Autos unterwegs sind, auf denen es nicht einmal Asphalt gibt, nur rotsandige Straßen ohne Verkehrszeichen, verbringen sie dennoch mehr Zeit und Energie mit diesen Entwicklungen.
Die Gegend ist nicht gerade touristisch orientiert, obwohl die wunderschönen Berge, der Lake Albert oder der Lake Victoria den Touristen eine schillernde Aussicht bieten können. Es stimmt auch, dass man die möglichen Risiken nicht vergessen sollte, da wilde Tiere die ahnungslosen Reisenden überraschend angreifen können. Schockiert wirkte die Moderatorin auch, als ein Bild gezeigt wurde, wie ein Krokodil einem Touristen ins Bein gebissen hat. Das Baden in den Seen sei verboten, aber manche Leute nähmen es immer noch nicht ernst genug, sagte vilagszam.hu.
Auch Krankheiten brauchen Aufmerksamkeit. Bei normaler Behandlung kann Malaria in wenigen Tagen geheilt werden, aber was überrascht, dass die ungarischen Ärzte auch Leprapatienten in der Gegend getroffen haben.
„Als ob wir an einer Zeitreise teilnehmen würden“ – Ärztin Reka Fodor verwies auf die Umstände. Sie erzählte von einem 14-jährigen Mädchen, das an Lepra litt, aber es gelang, sie zu heilen.
Dr. Adam Fischer bestätigte, dass die medizinischen Leistungen zwar kostenlos sind, die Ärzte vor Ort aber oft Geld von den Patienten verlangen. Viele Menschen gehen zu Schamanen, aber Beschwörungen helfen wenig bei Malaria oder Lepra.
Dr. Kamilla Guedad erzählte dem Publikum, dass sie fast 2500 Patienten behandelt hätten, bis sie dort waren.
Dennoch, so die Moderatorin und die Ärzte, sei Uganda ein sicherer Ort. In Uganda kümmert sich jeder um sich selbst, aber auch um jeden anderen. Die Einheimischen sind sehr freundlich, direkt, hilfsbereit und äußerst zuverlässig.
basierend auf dem Artikel von vilagszam.hu
übersetzt von BA
Quelle: http://vilagszam.hu
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