BKV stellt Siemens Mehrkosten für U-Bahn-Linie in Rechnung
(MTI) – Die Budapester Verkehrsgesellschaft BKV wird Siemens die zusätzlichen Kosten in Rechnung stellen, die durch Verzögerungen bei der Koordinierung des Betriebs der neuen Alstom-Züge auf der U-Bahn-Linie Nr. 2 und die Sicherheitsausrüstung von Siemens, teilte die Wirtschaftszeitung Vilaggazdasag heute mit.
Während der Testfahrten öffneten oder schlossen sich die Waggontüren manchmal am falschen Ort oder zur falschen Zeit, der Zug hielt anders als erwartet oder fuhr durch den Bahnhof, ohne dass weder das Leitsystem noch der Fahrer ihn stoppen konnten.
Die Testläufe seien Bestandteil ähnlicher Projektverträge, teilte Siemens mit.
Seit dem 4. September sind die Züge insgesamt 96,620 Kilometer ohne Fahrgäste gefahren, insgesamt 407.5 Stunden, so der BKV.
Testläufe mit Passagieren haben am Sonntagmittag begonnen und sollen voraussichtlich ein Jahr dauern, so die Zeitung.
U-Bahn-Nr. 2, Budapests erste tief verlaufende U-Bahnlinie, wurde 1970 eröffnet.
Foto: epitos.blog.hu
Quelle: http://hungarymatters.hu/
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