Die Budapester sind dagegen, Obdachlose zu belästigen
Zwei Drittel der Budapester Bevölkerung (68%) sind mit dem neuen Obdachlosengesetz der Hauptstadt nicht einverstanden, so die Umfrage von Závecz Research auf Anfrage von 24.hu. (Nachrichtenportal). Menschen können angezeigt werden, weil sie auf der Straße leben, und vor Gericht verurteilt werden.
Laut HVGSeit Oktober 2018 steht es den Behörden frei, Obdachlose auf der Straße zu belästigen.
Wenn ein Obdachloser innerhalb von 90 Tagen dreimal wegen Wohnens im öffentlichen Raum verwarnt wird, kann sein Eigentum ohne Entschädigung rechtskräftig beschlagnahmt werden.
Die Umfrage zeigt, dass die Budapester überhaupt nicht für Strenge sind – nur 28 % von ihnen unterstützen das jüngste Gesetz zu diesem Thema. Es ist unabhängig von Geschlecht, Alter, Qualifikation, Wohnsitz etc., ob die Menschen den Wechsel verurteilen.
Der sichtbarste Unterschied zwischen den Menschen in dieser Frage lässt sich anhand der Parteisympathie beobachten. Es zeigte sich, dass 49 % der Fidesz-Wähler mit der Änderung einverstanden sind und die rechtliche Verurteilung von Obdachlosen unterstützen – jedoch sind 46 % der Menschen dagegen. 84 % der Oppositionswähler sind gegen die strenge Regelung, ebenso 77 % der Wähler ohne Parteipräferenz.
Sie können über die aktuelle Situation von Obdachlosen in Budapest lesen hier und hier.
Quelle: hvg.hu
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