Das besondere Weihnachtsgeschenk des Budapester Restaurants für Kinder in Not!
Da die Weihnachtszeit vor der Tür steht, versuchen immer mehr Menschen, die Ärmeren – unabhängig von Zeitaufwand und Geldspenden – zu unterstützen, um ihren Winterurlaub so unvergesslich wie möglich zu gestalten.
Sándor Kemény – Apropó 57 Restaurant Manager in der Budapester Innenstadt – spendet jedes Jahr. Dieses Jahr hat er sich jedoch zu Weihnachten etwas Außergewöhnliches einfallen lassen!
Er beschloss, jeden Sonntag im Rahmen eines gemütlichen Abendessens bedürftige Kinder in seinem Restaurant zu beherbergen.
„Ich habe meine Idee mit meinen Kollegen geteilt, die ihre Umsetzung unterstützt haben“ – berichtete Sándor Kemény dem ungarischen Nachrichtenportal Truhe. „Seitdem haben wir eine Gruppe beherbergt. Letzten Sonntag besuchten uns elf Kinder und zwei Erzieherinnen aus einem Waisenhaus. Die Kinder waren zwischen 3 und 10 Jahre alt“ – fügte Sándor hinzu, der nach Feierabend einkauft und das Essen zubereitet.
„Sechs von uns nehmen an diesem Projekt teil – ich und meine Kellnerkollegen. Unser kleines Team übernimmt die Verpflegungskosten. Ich habe mir diese Idee ausgedacht, weil ich finde, dass Fundraising unpersönlich und seltsam ist.“ – kommentierte der Restaurantleiter.
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Das besondere Ereignis hat Sándor und seine fünf Kollegen tief berührt.
„Wir dachten nicht, dass es so schwierig sein würde, meine Kellnerkolleginnen waren so gerührt, dass sie anfingen zu weinen. Es war schwer, mit der Situation umzugehen. Ein kleines Mädchen erzählte uns ihre herzzerreißende Geschichte. Sie sagte, ihre Mutter habe versprochen, bald wiederzukommen und sie aus dem Waisenhaus nach Hause zu holen. Leider lebt sie seit einem Jahr im Kinderheim. Es war schockierend“ – sagte Sandor.
„Die Kinder kamen am Nachmittag an und blieben etwa zwei Stunden. Sie hatten eine tolle Zeit in dieser Zeit mit Musik im Hintergrund und sie bekamen sogar einen Nachtisch. Sie waren dankbar für die Veranstaltung. Wir haben versucht, ein ansprechendes Menü für den Geschmack der Kinder zu machen – das Menü war Makkaroni Milanese mit Schnitzel und Tiramisu zum Nachtisch. Als sie gingen, fassten wir das Ereignis mit meinen Kollegen zusammen, da es nur das erste Mal war. Es war sehr berührend und wir würden gerne weitermachen.“ – kommentierte der Mastermind.
Das engagierte Team hofft, dass sich auch andere für die Gelegenheit bewerben werden. Nach der Veranstaltung am Sonntag schrieb Sándor Briefe an mehrere Schulen und Kinderheime, um sie über dieses Projekt zu informieren.
„Eigentlich war es unser Ziel, unseren Kindern ein komplettes Programm anzubieten, nicht nur eine Mahlzeit. Wenn etwas anderes angeboten werden könnte, das diese Veranstaltung für sie noch freudiger macht, wäre das wirklich super.“ – sagte Sándor, der auch einen Beitrag auf Facebook teilte und seine Anhänger bat, ihn wissen zu lassen, ob es ergänzende Programme gibt, die hinzugefügt werden könnten, oder ob sie Kinderheime kennen, in denen Hilfe benötigt wird.
Quelle: borsonline.hu
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