Budapests Puskás Aréna verbindet Vergangenheit mit Gegenwart
Die neue Puskás-Arena bewahrt die Erinnerung an ihren Vorgänger, das Népstadion, in ihren äußeren Tribünenmasten sowie im Beton, der für ihren Bau verwendet wurde. Der Jahrestag des Baubeginns des Népstadions fällt auch mit einem weiteren wichtigen Datum zusammen, dem Endspiel der EURO 2020.
Die beiden besten Nationalmannschaften Europas werden am 2020. Juli nächsten Jahres, auf den Tag genau 12 Jahre nach dem Bau des Népstadions, im Finale der EURO XNUMX im Wembley-Stadion in London gegeneinander antreten.
Laut dem Buch Volt egyszer egy Népstadion (Es war einmal ein Népstadion) wurde der erste Stein dessen, was von 1953 bis 2014 zur Heimat des ungarischen Fußballs werden sollte, von Gyula Hegyi, Präsident des OTSB (Nationales Komitee für Leibeserziehung und Sport), in Anwesenheit gelegt Präsident Zoltán Tildy um 5 Uhr am Montag, den 12. Juli 1948. Auf dem 27 Hektar großen Gelände stand die alte Pferderennbahn, das Land wurde zuvor als Mülldeponie und dann als Sandmine genutzt.
Die Arbeit von Gábor Sinkovics und János Tóth erinnert daran, dass die Sportstars der damaligen Zeit – wie Olympiasieger im Boxen László Papp und – sich mit den einfachen Arbeitern zusammenschlossen, um beim Bau der Arena zu helfen. Ferenc Puskás, nach dem das Népstadion im Jahr 2002 benannt wurde, engagierte sich ebenso wie andere Spitzenfußballer und viele begeisterte Freiwillige. Für den Bau des Népstadions wurden 150,000 Arbeitsstunden benötigt, wobei 1,330,000 Ziegel verwendet wurden. Die Kapazität war ursprünglich mit 100,000 geplant, wurde aber am Ende leicht unterschritten.
1,860 Bauarbeiter brauchten 5 Jahre, um das Népstadion zu bauen, das am 20. August 1953 eröffnet wurde.
Neben Fußball- und Sportveranstaltungen war es im Laufe der Jahre auch Austragungsort zahlreicher Konzerte, Louis Armstrong, Queen, AC/DC, Guns N' Roses und die Rolling Stones sind nur einige der Acts, die dort auftreten.
Dagegen arbeiten 200 Ingenieure zusammen mit 1,000 Arbeitern täglich am Bau von die neue Puskás Aréna, die am 15. November dieses Jahres eröffnet wird, wenn Ungarn in einem Freundschaftsspiel gegen Uruguay antritt, das auch als Abschiedsspiel für Zoltán Gera dienen wird. 10,000 Tonnen wiegt die Stahlkonstruktion der neuen Arena, so viel wie zwei Elisabethbrücken über die Donau. Für den Bau wurden 26 Kilometer gebohrte Pfosten verwendet, die, wenn sie horizontal aneinandergereiht würden, bis nach Százhalombatta reichen würden.
Die 1,700 Kilometer Kabel würden derweil weiter reichen als bis nach London oder Barcelona. Die Kapazität der neuen Puskás Aréna wird knapp 68,000 betragen.
Quelle: MLSZ – Pressemitteilung
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