GAP-Finanzierung im Mittelpunkt der Gespräche der ungarisch-französischen Landwirtschaftsminister
Bei den Gesprächen der ungarisch-französischen Landwirtschaftsminister am Dienstag in Paris standen neue Regeln und Finanzierungen für Landwirte im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU während der nächsten Haushaltsperiode der Gemeinschaft im Mittelpunkt.
István Nagy und Didier Guillaume waren sich einig, dass das derzeitige Niveau der GAP-Finanzierung nach 2020 beibehalten werden muss, um sicherzustellen, dass die europäischen Landwirte auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben, so das ungarische Landwirtschaftsministerium in einer Erklärung.
Brüssels Pläne, GAP-Mittel für die Unterstützung von Migranten anstelle von Landwirten auszugeben, seien für die ungarische Regierung nicht akzeptabel, sagte Nagy seinem Partner.
Die Finanzierung für ungarische Landwirte soll um 25 Prozent gekürzt werden, stellte er fest und fügte hinzu, dass die Regierung die von über 100,000 Landwirten unterzeichnete Petition zur Beibehaltung des derzeitigen Finanzierungsniveaus unterstützt habe.
Die beiden Minister waren sich einig, dass die Finanzierungsregeln der GAP vereinfacht werden müssen, um den Landwirten einen leichteren Zugang zu den Mitteln zu ermöglichen.
Ungarn wird mit den anderen drei Mitgliedern der Visegrad-Gruppe und Frankreich Gemeinsam die Aufrechterhaltung der GAP-Finanzierung und die Vereinfachung ihrer Regeln während der nächsten Debattenrunde im Herbst in Brüssel vorantreiben, sagte das Ministerium.
https://dailynewshungary.com/hungary-to-support-66-farming-projects-in-romania/
Quelle: MTI
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