Wählen Sie diese zeitgenössischen ungarischen Autoren an kalten Novemberabenden
Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, wird die Wärme und Gemütlichkeit unseres Zuhauses immer einladender, besonders wenn wir ein gutes Buch zum Lesen haben. Diese zeitgenössischen ungarischen Autoren werden Ihnen an kalten Novemberabenden gute Gesellschaft leisten.
György Konrad
György Konrád ist einer der meistgelobten Autoren Ungarns, seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er durchlebte die turbulentesten Jahrzehnte der Geschichte: Er überlebte als Kind den Holocaust und nahm 1956 an der Revolution teil. Diese Wendepunkte in der Geschichte Ungarns werden in seinem autobiografischen Roman „Ein Gast in meinem eigenen Land“ dargestellt. Dieses Buch gibt einen sehr persönlichen, faszinierenden Blick auf die jüngere Geschichte Osteuropas aus der Sicht eines Insiders.
Krisztina Toth
Krisztina Tóth ist eine ausgezeichnete Dichterin, die sowohl von der Kritik gefeiert wird als auch die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums auf sich zieht. Ihr neuester Band „Pixel“ besteht aus dreißig Kapiteln, die alle mit einem Körperteil verbunden sind und einen ganzen Körper konstruieren. Diese Geschichten erzählen Alltagssituationen, doch der Autor offenbart das tragische Leben hinter den scheinbar gewohnten Kulissen – „Pixel“ erzählt Geschichten über die Unberechenbarkeit des Glaubens.
Attila Bartis
Der Roman „Tranquility“ dieses vielseitigen Schriftstellers wurde auf der ganzen Welt anerkannt und gefeiert, als er in der preisgekrönten englischen Übersetzung von Imre Goldstein auf den internationalen Markt kam. Das Buch konzentriert sich auf die ambivalente, ungesunde Beziehung eines jungen Schriftstellers zu seiner Mutter, einer zurückgezogenen, einst berühmten Schauspielerin. Bartis zeigt die Psyche seiner Charaktere und geht tief in ihre Köpfe ein, um ihre korrupten Beziehungen und aufgewühlten Gefühle zu erforschen. Eine Verfilmung des Buches war auch in Ungarn unter der Regie von Róbert Alföldi erschienen.
Peter Esterházy
Esterházy hatte bereits den Rang des größten lebenden ungarischen Schriftstellers erlangt und erlangte sowohl bei seinen Lesern als auch bei seinen Kritikern außergewöhnliche Popularität. Sein erster Band „Novel of Production“ markierte eine neue Ära in der ungarischen Literatur – das Erscheinen der Postmoderne. Seine Werke wurden in mehr als 20 Sprachen veröffentlicht und er wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine Prosa ist lebendig, emotional und lädt den Leser in sein selbstreflexives, fesselndes Universum ein.
von Laura Kocsis
Foto: unsplash.com
Quelle: http://dailynewshungary.com/
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