Compressed Natural Gas-Konferenz in Ungarn: CNG-betriebene Fahrzeuge bedeuten ein Fenster der Gelegenheit
Am vergangenen Freitag fand in Parádsasvár eine Konferenz über den Betrieb sowie die geschäftlichen und technologischen Möglichkeiten von CNG als Fahrzeugkraftstoff statt. An der Veranstaltung nahmen Gábor Vona, Präsident von Jobbik, teil, der auch Vorsitzender der Ungarisch-Russischen Freundschaftsgruppe der Interparlamentarischen Union ist; sowie von Béla Kovács, dem Vorsitzenden des Energieausschusses Russland-EU des Europäischen Parlaments. Neben ungarischen Geschäftsleuten umfasste die Liste der Teilnehmer niederländische, italienische, deutsche und russische Wirtschaftsführer, darunter das Riesenunternehmen Gazprom sowie russische Abgeordnete.
Auf der Konferenz wurden auch Fragen wie die russisch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen erörtert. Was CNG als Kraftstoff betrifft, entwickelte sich der Bereich in Europa dynamisch, in Ungarn ist dieser Prozess aufgrund der falschen Haltung des Gesetzgebers und der Genehmigungsschwierigkeiten der Behörden praktisch zum Erliegen gekommen.
Ein italienischer Hersteller sagte, die zukünftige Entwicklung der Technologie werde einen immer effizienteren Betrieb dieser Maschinen ermöglichen. Wie uns Gábor Vona verriet, zeigte der Vertreter eines italienischen Herstellers, dass es bei Pkw keine Qualitätseinbußen im Vergleich zu herkömmlichem Kraftstoff gibt; dh das Fahrgefühl wurde durch den CNG-Betrieb überhaupt nicht beeinträchtigt. Andererseits ist die Technologie preislich und umweltschonend absolut konkurrenzfähig.
An der Konferenz nahmen auch ungarische Wirtschaftsführer teil, die ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern austauschten.
Vona wies darauf hin, dass der CNG-Betrieb auch im öffentlichen Verkehr als ein Fenster der Gelegenheit betrachtet wird, da es erhebliche Vorteile gegenüber Benzin und Dieselöl bieten kann. Er sagt, dass die Technologie eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft spielen könnte, da sie umweltfreundlicher sei und gleichzeitig eine billigere und effizientere landwirtschaftliche Produktion gewährleisten würde.
Foto: alfahir.hu
Quelle: http://jobbik.com/
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