Der Verteidigungsminister gedenkt der Belagerung von Przemysl im Ersten Weltkrieg
Budapest (MTI) – Verteidigungsminister Csaba Hende würdigte am Sonntag in der Przemysl-Gedenkstätte in Budapest die Soldaten, die bei der Belagerung von Przemysl im Südosten Polens am 22. März 1915 ums Leben kamen oder gefangen genommen wurden.
Das Denkmal nahe der Margarethenbrücke im Zentrum von Budapest wurde 1932 von Kameraden errichtet, die die Belagerung überlebt hatten.
„Die Geschichte von Przemysl ist ein Beispiel für Mut, Heimatliebe und Pflichterfüllung“, sagte Hende und gedachte der rund 120,000 Soldaten, die bei der Belagerung des 50 Kilometer langen Befestigungsrings ihr Leben ließen oder von den Russen gefangen genommen wurden die Przemyśl schützte, eine Stadt in der damaligen österreichisch-ungarischen Monarchie.
Damals seien die meisten ungarischen Soldaten als Freiwillige in die Festungen gegangen und hätten für ihr Heimatland gelitten und gestorben, sagte Hende.
Er stellte fest, dass nach der Kapitulation von Przemysl am 22. März mehrere Zehntausend ungarische Soldaten von den Russen in sibirische Arbeitslager verschleppt wurden.
Bei der Gedenkfeier wurden die ungarische und die polnische Nationalhymne gespielt und Vertreter beider Länder legten Kränze am Denkmal nieder.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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