Der stellvertretende Ministerpräsident erinnert an den verstorbenen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski
Budapest, 8. April (MTI) – Die Freundschaft zwischen Ungarn und Polen sei heute genauso aktuell wie eh und je in den letzten tausend Jahren, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Zsolt Semjén am Freitag in Győr im Nordwesten Ungarns.
Auf einer Konferenz zum Gedenken an den verstorbenen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski sagte Semjén, dass die bewährte ungarisch-polnische Freundschaft Ausdruck der Einigkeit zwischen den beiden Ländern bei der Unterstützung der Interessen des anderen sei. Dies gelte für die gegenseitige Solidarität bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise ebenso wie für die Weigerung Ungarns, Brüssel gegenüber Polen mit zweierlei Maß messen zu lassen, sagte er.
Das ungarische und das polnische Volk müssten weiterhin ihre jahrhundertealten starken Bindungen pflegen und ausbauen, sagte Semjén.
Piotr Naimski, Vorsitzender der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Polen-Ungarn, überbrachte den Konferenzteilnehmern die Botschaft des regierenden Parteivorsitzenden Jaroslaw Kaczynski und sagte, dass die Politik des verstorbenen Präsidenten gegenüber den Ungarn immer die Freundschaft zwischen den beiden Völkern widergespiegelt habe.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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