Energiekrise in Ungarn: 200 Studenten werden aus einem Wohnheim vertrieben
Die Energiekrise und die extrem hohen Stromrechnungen haben in den vergangenen Monaten ihre Opfer gefordert. Nun wird ein Wohnheim in Nyíregyháza geschlossen, um Energiekosten zu sparen. Das wurde den Studierenden mitgeteilt, die ab kommenden Sonntag in die für sie vorgesehenen neuen Wohnheime umziehen müssen.
Die Leitung der Einrichtung schickte den Bewohnern einen Brief, in dem sie sagten, dass sie sparen müssten und dass die Zahl der Studienanfänger abnehme, was die Entscheidung noch mehr rechtfertige. Wie viele Studierende und Beschäftigte insgesamt von der Schließung betroffen sind, teilte die Geschäftsführung nicht mit, auch nicht, ob es zu betriebsbedingten Kündigungen kommt und welche Pläne sie für das Gebäude haben. 24.hu schreibt.
Sie sagten, sie suchten „nach den effizientesten Energiesparoptionen“. Sparmaßnahmen würden „die Situation der Institutionen und die Interessen von Studierenden und Lehrenden“ berücksichtigen. Entsprechend RTLVon der Schließung sind rund 200 Studierende betroffen.
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Quelle: rtl.hu, 24.hu
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