Die Kritik der EVP-Abgeordneten an Orbán ist nicht glaubwürdig, sagt das Kabinett Orbán
Der Pressechef des Ministerpräsidenten reagierte am Freitag auf einen Artikel von Anna Maria Corazza Bildt, einer Europaabgeordneten, die Mitglied des Parlaments ist Europäische Volkspartei, das war kritisch gegenüber Ministerpräsident Viktor Orbán. Bertalan Havasi sagte, ihre Anklagen gegen den ungarischen Führer seien nicht glaubwürdig.
Havasi bestand darauf, dass ihre „Anschuldigungen“ auf einem Satz beruhten, den Orbán nicht sagte.
In einem heute von Politico veröffentlichten Meinungsbeitrag sagte das schwedische EVP-Mitglied, Orbán habe in einer Rede am 16. Juni „eine Grenze überschritten“, indem er sagte, „dass Ungarns ‚illiberales‘ Demokratiemodell eine treibende Kraft sein würde, die Europa und die EVP wiederbelebt “.
Auf einer Konferenz zum Gedenken an das Erbe des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl sagte Orbán, dass der Aufbau eines starken Europas starke Nationalstaaten erfordere. Orbán sagte, dass Ungarn die gemeinsame europäische Politik in mehreren Bereichen unterstützen könnte, wie zum Beispiel „ein gutes Beispiel für Wirtschaftsreformen oder Hilfe bei der Rückkehr von Migranten in die Heimat zu geben“. Lesen Sie HIER mehr über die Konferenz.
Orbán sagte auch, dass, obwohl die EVP-Führer „Fehler zu unserem Nachteil gemacht hätten“, Ungarns regierender Fidesz „an den Idealen der EVP und Helmut Kohl festhalten werde: Anstatt zu desertieren, werden wir die schwierigere Aufgabe übernehmen, die EVP zu erneuern und ihr helfen, ihren Weg zu finden zurück zu seinen christlich-demokratischen Wurzeln“.
Lesen Sie den Originalartikel des Blidt-Interviews: POLITISCH
Foto: MTI
Quelle: MTI
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2 Kommentare
Immer mehr Europäer bewundern den großen Mut von Herrn Orbán. Sein Handeln kann für die EU lebenswichtig sein!
Die linke norwegische Online-Zeitung „Klassekampen“ veröffentlichte am 27.07.2018 einen kurzen, aber brisanten Artikel. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Sentio“ unter 1,000 Personen in jedem Land sind in Schweden 47 % und in Dänemark 45 % der Befragten für eine Nordische Föderation, bestehend aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden Mitglied der EU zu sein. Auch von den befragten Norwegern wünschten sich nur 31 % eine Nordische Föderation, nur 10 % möchten Mitglied der EU werden und 52 % würden es vorziehen, beim derzeitigen Modell des EWR (Europäischer Wirtschaftsraum) zu bleiben. Die Stimme von Dänemark und Schweden ist ziemlich klar. Die schwedische Demokratische Partei fordert bereits ein Referendum über den Verbleib Schwedens in der EU, und nach Meinung vieler Menschen in Schweden könnte dieses Referendum schlecht für die EU ausgehen. Über die Gründe muss nicht spekuliert werden, wie die Umfrage auch forderte: Seit 2015 sind Schweden und Dänen von der „enormen Migrationskrise“ in ihren Ländern betroffen mit den Folgen der großen Zahl von Einwanderern aus völlig unterschiedlichen Kulturen. Beide Länder waren bis vor 3 Jahren sehr linkssozialistisch und international. Schweden war geradezu das Musterland in Sachen Willkommenskultur und Offenheit gegenüber Einwanderern. Dies hat sich jedoch mit der stark reduzierten öffentlichen Sicherheit, der Zunahme von Kriminalität und Gewalt und insbesondere der in beiden Ländern völlig unbekannt gebliebenen sexuellen Gewalt drastisch geändert. Zudem erodieren Sozialsysteme und die schwedische und dänische Bevölkerung befürchtet, dass die Errungenschaften ihrer vorbildlichen sozialen Netzwerke, ja der gesamte Sozialstaat in wenigen Jahren vor Überlastung vollständig zusammenbrechen werden. In den bisher linken Schweden haben die rechten „Zwedendemokraten“ einen schwindelerregenden Aufschwung erlebt. Nach der allerletzten Umfrage kommt die Partei auf 22 % der Stimmen und könnte sogar als Sieger aus der Wahl am 09.09.2018 hervorgehen. Die schwedische Regierung hat die Asylbedingungen verschärft und die finanzielle Unterstützung für Einwanderer reduziert, was jedoch weder die Schweden noch die Einwanderer beeindruckt. Der Unmut über die EU nimmt stetig zu und viele Schweden machen Deutschland für die Katastrophe unter Bundeskanzlerin Angela Sauer verantwortlich.
In Dänemark hat die rechtsliberale Regierung eine ziemlich scharfe Wende vollzogen. Auch die Geduld und Toleranz eines gutmütigen Volkes wie der Dänen hat ihre Grenzen. In den letzten 4 Jahren wurden 73 gesetzliche Verschärfungen der Ausländer- und Asylpolitik beschlossen. Dänemark konzentriert sich nun darauf, Migranten abzuschrecken und den Aufenthalt von Einwanderern so „unattraktiv“ wie möglich zu gestalten. Vor allem Stadtteile mit vielen Ausländern fallen ins Auge und werden politisch zu Unrecht als „Ghettos“ bezeichnet, in denen Kriminalität besonders hart bestraft wird. War die Reaktion der Dänen auf diese drakonischen Maßnahmen vor 10 Jahren noch ein Aufschrei der Empörung und die Rassismusfledermaus ausgepackt, gehen heute selbst die Linken und viele Dänen bei weitem nicht weit genug mit diesen Maßnahmen. Sauers „freundliches Gesicht“ mit weitreichenden offenen europäischen Grenzen erweist sich für Europa als immer brisanter. Die skandinavischen Länder sind nicht die einzigen, deren Sympathie für die EU sehr kalt ist. Auch die Südostflanke bröckelt. Die Visegrád-Staaten denken bereits intensiv darüber nach, eine eigene Formation zu bilden und der EU den Rücken zu kehren. Großbritannien ist bereits so gut wie aus der EU. Italien zeigt wachsenden Unmut, und auch dort haben sogenannte „Populisten“ das Ruder übernommen und sind auf nationalem Kurs. Die EU bröckelt eindeutig. Die Sympathien der skandinavischen Länder für eine Nordische Föderation sind nicht ganz neu. Die Idee wurde bereits 2014 angedeutet und damals, als es darum ging, ob Schottland im Vereinigten Königreich bleiben soll oder nicht, wurde die Kampagne für das Referendum von den Unionisten, die Schottland bei Großbritannien halten wollten, so gut wie durch gemacht die schottische Unabhängigkeitsbewegung in voller Kraft. Die Unionisten skizzierten ein Gespenst eines einsamen, kleinen, verarmten Schottlands, während die Unabhängigkeitsbewegung einen Witzbold schuf: Schottland könnte sehr wohl einer viel sympathischeren Gemeinschaft beitreten, nämlich dem Nordischen Rat. Der Nordische Rat wurde 1952 gegründet und bestand aus Delegierten der skandinavischen Länder. Die Mitglieder sind Dänemark, Finnland, Island, Schweden, Norwegen, die Färöer-Inseln, Grönland und Åland. Es ist ein Interregistrierungsforum. Nun, das Referendum endete damals zugunsten eines Verbleibs in Großbritannien. Aber die Dinge entwickeln sich gerade rasant. Die Uhr für die EU tickt laut, die Unzufriedenheit steigt, die Probleme werden immer schneller und es gibt keine markante Figur mit einer vertrauensbildenden Lösung. Die aktuellen Führer des großen „EU“-Falls sind so oder so in der einen oder anderen Spalte verschwunden wie Angela Sauer, von der sie nichts sehen und hören, nicht einmal einen Nachfolger. Der französische Präsident und jugendliche junge Mann Emmanuel Macron hat sich offenbar für die Banlieues der Einwanderer kompromittiert und redet nur von seiner widerlichen, homoerotischen Romanze mit seinem mobbenden Leibwächter, während der professionelle Europäer Mr. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jan-Kloot Druncker, frönt seinem „Ischias“ und kann nicht mehr richtig gehen.
In Ergänzung:
Auf diesen fünf Säulen will der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán Europa neu aufbauen. Die linksliberale Einwanderungs-Islamisierungspolitik in der Zerstörung Europas müsse geschützt und wieder aufgebaut werden, so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in einer Rede für Studenten. Dies muss seiner Ansicht nach auf 5 Säulen, 5 „Doktrinen“ erfolgen.
1/ Jedes europäische Land hat das Recht, seine traditionelle, christlich geprägte Kultur zu schützen und die Multikulti-Ideologie abzulehnen.
2/ Jedes Land hat auch das Recht, die traditionelle Familie als Grundlage der Gesellschaft zu verteidigen und dass jedes Kind das Recht auf eine Mutter und einen Vater hat.
3/ Jedes Land kann seine eigenen nationalen strategischen Wirtschaftssektoren und Märkte schützen.
4/ Das Recht jedes Landes, seine Grenzen nach eigenem Ermessen zu schützen und die Einwanderung zu stoppen und abzulehnen. Kein Land darf gezwungen werden, viele muslimische Migranten aufzunehmen und damit die eigene Kultur und Gesellschaft zu islamisieren.
5/ Jedes Land hat das Recht auf ein Land – Ein-Stimmen-Prinzip – bei wichtigen Entscheidungen, und die EU sollte keinem Mitgliedsstaat dieses Recht verweigern oder entziehen, da die Brüsseler Totalitären mit Polen und Ungarn bedroht sind, weil sie sich weigern zu lassen selbst islamisiert werden. Orbán verlagerte seine Punkte hauptsächlich nach Mitteleuropa, aber es ist klar, dass sein Plan auch die Rettung Westeuropas bedeuten würde. Der ungarische Ministerpräsident zeigt deutlich, dass es auch ohne Globalismus eine Zukunft für Europa gibt, das zu einem Bündnis freier, unabhängiger Staaten umstrukturiert werden muss, basierend auf freiwilligen Vereinbarungen und Kooperationen. Der derzeitige EU-Superstaat (teilweise realisiert, teilweise im Entstehen) muss bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Die etablierte Ordnung nennt diese nur logischen Standpunkte, die nur etwa 30, 40 Jahre lang in fast jedem Wahlprogramm zu finden waren, jetzt „Rechtsextremismus“. Und das liegt daran, dass sowohl die großen Massenmedien als auch die etablierten politischen Parteien, auch liberale, Politik betreiben und danach streben, vor der gleichen Zeit nur in Flugblättern extrem linker Parteien und Gruppen zu finden. In Spanien sehen wir, was passiert, wenn eine linke (sozialdemokratische) Regierung kommt. Es öffnete die Grenzen weit für muslimische Migranten aus Afrika, was sofort eine starke Sogwirkung hatte. So stürmten am 800 etwa 26.07.2018 Migranten die Grenze zwischen Marokko und der spanischen Enklave Ceuta. Die Guardia Civil – eine Art Militärpolizei – wurde mit Stöcken geschlagen und mit Steinen und Eimern voller Kalk und Ausgestoßenem beworfen. Die Migranten setzten auch Spraydosen als Flammenwerfer gegen die Agenten ein. Zwei Wochen zuvor hatte Spanien das Menschenschmuggelschiff Aquarius mit 629 afrikanischen Migranten zugelassen, was Italien abgelehnt hatte. Nach der Ankunft wurden spanische Studenten aus ihren Häusern geholt, um Platz für die Neuankömmlinge zu schaffen, die sofort in allen möglichen Geschäften und Restaurants gesehen und mit 100-Euro-Scheinen bezahlt wurden. Die Kleider, die ihnen das Rote Kreuz gegeben hatte, wurden alle in Müllcontainern gefunden. Es sei unsere Pflicht, eine humanitäre Katastrophe zu verhindern und diesen Menschen einen sicheren Zufluchtsort zu bieten, hatte kurz zuvor der frischgebackene sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez gesagt. Sein Kabinett versprach Migranten eine kostenlose Gesundheitsversorgung und wird fortan jeden Asylantrag einzeln prüfen. Infolgedessen landeten unzählige kleine Boote voller Migranten wie eine Invasion ungehindert an den südspanischen Stränden – immer noch unterstützt von den als Flüchtlingshilfsorganisationen getarnten illegalen Schmugglern – die es sehr verdient haben – Italien hat inzwischen aufgeholt als größter Hafen für Migranten nach Europa. Italien nahm im ersten Halbjahr 18,130 2018 Migranten auf, verglichen mit fast 100,000 im gleichen Zeitraum 2017. In Spanien stieg diese Zahl von 6513 auf knapp 21,000. Von echten Flüchtlingen ist kaum die Rede. Selbst die virulente Pro-Immigration, Pro-Islam, die Europäische Kommission im Jahr 2017, stellte in einem Bericht fest, dass etwa 70 % der Migranten nicht einmal aus einem Land kommen, in dem es Konflikte gibt oder sogar unterdrückende Regime. Noch beunruhigender waren Zahlen der UNO: Sie zeigten, dass nur etwa 2 bis 3 Prozent der Neuankömmlinge in Europa Flüchtlinge sind und der Rest nur aus Wirtschaftsmigranten besteht. Obwohl „nur“? Der libysche Ministerpräsident Fayez al-Sarradsch hat im Juli 2018 erneut davor gewarnt, dass sich viele Tausend illegale Migranten in seinem Land aufhalten, die alle nach Europa wollen. Ihm zufolge gibt es eine große Zahl von Terroristen und Kriminellen und deshalb will er keine EU-Auffanglager in seinem Land. Die EU sollte anfangen, mit den Ländern zu sprechen, aus denen diese Menschen kommen, und Druck auf sie ausüben. Keine Flüchtlingskrise, sondern demografischer Dschihad Uzay Bulut schrieb im März 2018 für das Gatestone Institute, von einer „Flüchtlingskrise“ könne keine Rede sein. Das ist seiner Meinung nach nur eine falsche Bezeichnung für das, was wirklich vor sich geht: ein „demografischer Dschihad“, mit dem der Pakt zwischen Linken und dem Islam die ursprüngliche Bevölkerung Europas durch Muslime ersetzen will. „Türkischer Spitzenpolitiker: Europa wird muslimisch Die muslimische Bevölkerung wird die der Christen in Europa überholen“, bestätigte der türkische AKP-Abgeordnete Alparslan Kavaklioglu, Chef des türkischen Sicherheits- und Geheimdienstausschusses. In Brüssel ist Mohammed bereits der beliebteste Name. Europa wird muslimisch.
Immer mehr Menschen bewundern Orbán für seinen Mut, sich gegen linke und sogar linksextreme Parteien in der EU zu stellen.