EU-Kommission: Gesundheitszustand in Ungarn 2019
Niedrige Zahlungen, nicht genügend finanzielle Unterstützung, ein ungesundes Umfeld und viele andere Faktoren deuten darauf hin, dass die Gesundheitsversorgung in Ungarn keine Priorität hat. Dazu tragen auch die Gesundheit, die Lebenssituation der Ungarn und die chronischen Krankheiten vieler Kinder bei.
Laut Komm schonveröffentlichte die Europäische Kommission ihren Bericht über die Qualität der Gesundheitssysteme von 28 Ländern zusammen mit Norwegen und Island. Der Bericht misst auch die Gesundheit der Bevölkerung und die Wirksamkeit von Gesundheitseinrichtungen und -diensten in jedem Land.
Der Bericht stellte fest, dass dies trotz vieler Entwicklungen im ungarischen Gesundheitssystem seit dem Jahr 2000 der Fall ist immer noch eines der ungünstigsten in der Europäischen Union. Das System ist zu krankenhausorientiert und bemüht sich nicht um Prävention und Grundbedürfnisse.
Die durchschnittliche Lebensdauer hat sich seit dem Jahr 2000 erhöht, liegt aber immer noch um fünf Jahre unter dem EU-Durchschnitt. Ungarische Frauen leben sieben Jahre länger als Männer. Unter den 65-jährigen Ungarn gaben über 2/3 von chronischen Krankheiten an. Das ist weil Die Ungarn leiden an Krankheiten, die ihren Alltag und ihre Gesundheit beeinträchtigen.
Ungarn gehört zu den stärksten Raucherländer in der EU. Alkoholische Getränke konsumieren hat auch einen extrem hohen Prozentsatz, insbesondere bei den Angehörigen der jüngeren Generationen. Diese Zahl liegt 10 % über dem EU-Durchschnitt. Außerdem sind Ungarn in der EU von den meisten tödlichen Krebserkrankungen aufgrund des Rauchens betroffen.
Dem Bericht zufolge hätten im Jahr 2016 etwa 30,000 tödliche Zwischenfälle durch effizientere Gesundheitsdienste verhindert werden können, weitere 16,000 durch sofortige Hilfe von Gesundheitsinstituten. Der Bericht schlug vor, Entwicklungen und Anstrengungen in Bezug auf die Grundbedürfnisse des Gesundheitswesens zu unternehmen, um viele tödliche Zwischenfälle zu verhindern. Außerdem gibt es eine starker Bedarf an mehr Ärzten und Spezialisten in der Industrie, und das ist der Grund, warum die ungarische Regierung die Zahlungen dieser Leute erhöht hat.
Neben der weiteren Erhöhung ihrer Gehälter ist auch die Entwicklung des Arbeitsumfelds von Ärzten, Krankenschwestern und anderen Arbeitnehmern von wesentlicher Bedeutung.
Die jüngsten von der Regierung eingeführten Projekte waren erfolgreich, aber Ungarn braucht noch weitere. Die Europäische Union glaubt, dass Ungarn mit der Reform des Krankenhaussystems des Landes einen enormen Schritt in Richtung Entwicklung machen könnte.
Lesen Sie den vollständigen Bericht HIER (Ungarisch)
Quelle: www.napi.hu
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