Ferencváros' perfekter Start in die UEFA Europa League geht in Monaco weiter
Die Niederlage des ungarischen Meisters Ferencváros gegen Qarabag in der Qualifikation zur UEFA Champions League im vergangenen Monat wurde als Katastrophe gewertet. Der in Budapest ansässige Verein besiegte Dinamo Zagreb, Djurgårdens, Celtic und Molde bereits 2020/21 auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League und hoffte, das Kunststück in dieser Saison wiederholen zu können. Diese Hoffnungen wurden von Aserbaidschans Meistern zunichte gemacht. Die Mannschaft von Stanislav Cherchesov macht jedoch stattdessen in der Europa League Wiedergutmachung. Online-Buchmacher wie 888Sport, die Wetten anbieten und kostenlose Angebote zum europäischen Fußball, hatte die Zöld Sasok zwar nicht dazu gebracht, im Wettbewerb Bäume zu reißen, aber nach zwei Siegen in ebenso vielen Spielen stehen sie derzeit an der Spitze der Gruppe H.
Nach der Auslosung der Gruppenphase Anfang dieses Monats konnten die Fans von Ferencváros mit einer enttäuschenden Europapokal-Saison rechnen. Sie wurden gegen zwei Mitmeister, Roter Stern Belgrad und den türkischen Meister Trabzonspor, gelost. Um die Sache noch schlimmer zu machen, wurden sie auch gegen den französischen Giganten AS Monaco gelost. Aber es hätte nicht besser beginnen können.
Der perfekte Einstieg
Am ersten Spieltag schwebten die Ungarn bereits auf Wolke sieben. Ein Doppelpack von Tokmac Nguen in der ersten Halbzeit sowie ein Treffer von Adam Traore brachten den Gastgebern zur Halbzeit eine 3:1-Führung gegen Trabzonspor. Und obwohl die Gäste in der zweiten Halbzeit ein Tor erzielten, war es Ferencváros, der auslief würdige 3-2 Sieger. Am Horizont wartete jedoch ein größerer Test mit einer Reise an die französische Riviera.
Der zweite Spieltag brachte eine Reise ins Fürstentum Monaco. Philippe Clements AS Monaco beeindruckte in der vergangenen Saison in der Ligue 1. Sie wehrten einen späten Angriff von Rennes und Nizza ab und sicherten sich den dritten Platz in der höchsten französischen Spielklasse und einen Platz in der Champions-League-Qualifikation. Sie waren in der Qualifikation zum zweiten Mal in Folge fassungslos, verloren jedoch insgesamt mit 4:3 gegen den PSV Eindhoven.
Auch sie machten diese Enttäuschung in der Europa League wieder wett und gewannen mit 1:0 im Kessel des Rajko-Mitic-Stadions von Roter Stern Belgrad. Daran wollten sie zu Hause gegen Ferencváros anknüpfen und gingen als starker Favorit in die Partie. Trotz langer Dominanz gelang den Gastgebern der Durchbruch jedoch nicht. Das öffnete den Gästen die Tür, um alle drei Punkte zu holen, und genau das taten sie, wobei der ungarische Mittelfeldspieler Bálint Vécsei zehn Minuten vor Schluss den Siegtreffer erzielte.
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