Fidesz-MdEP weist EP-Kritik an Medienfreiheit in Ungarn zurück
Der regierende Fidesz-Abgeordnete Balázs Hidvéghi wies am Mittwoch bei einer Anhörung im Ausschuss des Europäischen Parlaments Kritik am Zustand der Medienfreiheit in Ungarn zurück.
Die Anhörung des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) konzentrierte sich auf die Medien- und Meinungsfreiheit.
Péter Erdelyi von der Nachrichten-Website 444.hu sagte bei dem Treffen, dass der Spielraum der unabhängigen Presse in den letzten Jahren erheblich eingeengt worden sei. Journalisten seien in einigen Fällen bedroht worden, und die Behörden hätten versucht, Medienschaffende einzuschüchtern, sagte er.
Hidvéghi sagte dem Treffen, dass die freie Presse ein Schlüsselelement der Demokratie sei und betonte, dass der öffentliche Diskurs in Ungarn noch freier und energischer sei als in vielen anderen europäischen Ländern.
Er bezeichnete die Berichte über die Situation in Ungarn als „einseitig und manipulativ, selbst in Bezug auf LIBE-Standards“.
„Jeder hat das Recht, ein politischer Aktivist zu sein, aber er sollte sich dann nicht als objektiver Journalist bezeichnen“, sagte Hidvéghi.
- Ungarn – immer das schlechte Beispiel
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Quelle: mti
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