Außenminister: Ungarische Arbeitnehmer weltweit wettbewerbsfähig
Die von Ungarn ausgeführte Arbeit sei weltweit wettbewerbsfähig, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag. Dank des Wissens und des Ausbildungsniveaus der Ungarn seien in Ungarn produzierte Produkte und Dienstleistungen „überall gefragt“, sagte er.
Ganze 43 Großinvestitionen im Wert von 731 Milliarden Forint (2.2 Milliarden Euro) finden in Ungarn statt, dank Vereinbarungen, die zwischen Januar und Juli dieses Jahres getroffen wurden, eine Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr, sagte Szijjártó auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Im vergangenen Jahr wurden in Ungarn 98 Investitionen im Wert von 1,350 Milliarden Forint getätigt, verglichen mit nur einem Viertel davon im Jahr 2009.
Die Investitionen im Jahr 2019 haben bisher 7,300 Arbeitsplätze geschaffen, eine Steigerung von 9 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, sagte er. Stelleninhaber in neu geschaffenen Stellen 304,000 durchschnittlich 920 Forint (2017 Euro) vor Steuern verdient, 420,000 2018 Forint und dieses Jahr 505,000 Forint, sagte er.
In diesem Jahr kämen die meisten Investitionen aus Südkorea, anders als in den vergangenen Jahren, als die meisten aus Deutschland kamen, sagte Szijjártó. Dies erkläre sich weitgehend durch den Aufstieg der Elektroautoindustrie, sagte er.
Der Wert der Exporte und die Gesamtsumme der Investitionen haben seit fünf Jahren jedes Jahr neue Rekorde gebrochen, sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass sich Ungarn von einem Produktionszentrum zu einer wissensbasierten Wirtschaft mit Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung wandelt.
Ungarns Exportleistung liegt weltweit auf Platz 34, verglichen mit einer Bevölkerung, die die 92. größte ist.
Ab dem nächsten Jahr werde die Regierung Mittel für Schulungsprogramme für Investoren aufbringen, sagte er.
Quelle: MTI
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