Freedom Express zum Gedenken an den Fall des Kommunismus in Europa kommt in Budapest an
(MTI) – Eine internationale Sozial- und Bildungsreise mit dem Titel „Freedom Express“ zum Gedenken an den 25. Jahrestag des Sturzes des Kommunismus in Europa wird am Mittwoch in Budapest ankommen.
Das vom Warschauer European Network Remembrance and Solidarity (ENRS) initiierte Projekt reist durch Polen, Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Tschechien und Deutschland. Nach Stationen in Danzig und Warschau bleibt es zwei Tage in Budapest.
Nachdem der Express in Budapest angekommen war, stellten die Organisatoren die Reiseroute für den Aufenthalt vor, der mit einem Besuch des Memento Parks beginnt, in dem Statuen aus der kommunistischen Ära ausgestellt sind.
ENRS-Direktor Rafal Rogulski sagte, dass Freedom Express 20 junge Menschen aus 10 europäischen Ländern und Costa Rica transportiert, die alle nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Europa geboren wurden. Ungarn wird vertreten durch Anna Rubi, derzeit Filmstudentin in der Schweiz.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Kulturministerien und Institutionen, die sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigen, in den Ländern, durch die der Express fährt, realisiert. Die ungarischen Partner sind das Ministerium für Humanressourcen, Forschungsinstitut und Archiv für die Geschichte des Regimewechsels Retorki und das Polnische Institut in Budapest.
Am Mittwochnachmittag treffen die Teilnehmer im Parlament einige Schlüsselpersönlichkeiten aus der Zeit des Regimewechsels, darunter den Parlamentspräsidenten Laszlo Kover und den ehemaligen Präsidenten Matyas Szuros. Auf dem Programm stehen außerdem ein Besuch des Museums „Haus des Terrors“ und eine Bootsfahrt auf der Donau mit Vorträgen des Polnischen Instituts über den Fall des Kommunismus.
Um den Blog der Reise zu lesen, besuchen Sie www.1989.enrs.eu/blog.
Foto: MTI – Janos Marjai
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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