Regierung fühlt sich ungerecht behandelt, sagt Szijjarto gegenüber Die Welt
Berlin (MTI) – Ungarns Regierung habe manchmal das Gefühl, von der internationalen Presse ungerecht behandelt zu werden, sagte Außenminister Peter Szijjarto in einem am Sonntag online veröffentlichten Interview der deutschen konservativen Tageszeitung „Die Welt“.
Es sei möglich, jeden konkreten Fall objektiv zu diskutieren, aber es sei sehr schwierig, diffuse Vorurteile zu bekämpfen, sagte er der Zeitung.
Er sagte, die Regierung habe in den letzten vier Jahren versucht, sich mit der Europäischen Kommission über ungarische Gesetzesänderungen auszutauschen. Es gebe wohl kein anderes Land in der EU, in dem der Gesetzgebungsprozess so streng eingehalten werde wie in Ungarn, fügte er hinzu.
Szijjarto sagte auch, dass Ungarn über die Entwicklungen in der Ukraine besorgt sei.
In der unmittelbaren Nachbarschaft Ungarns, also sowohl der wirtschaftlichen als auch der politischen Lage dort, brauche es eine stabile Ukraine, fügte er hinzu und wies darauf hin, dass in der Ukraine etwa 200,000 Ungarn leben.
Er kommentierte, was die EU tun könnte, und sagte, die europäische Perspektive sei die beste, um die osteuropäischen Länder zu stabilisieren und den Frieden zu garantieren. Das Gleiche gelte auch für die Ukraine, fügte er hinzu.
Das vollständige Interview in deutscher Sprache finden Sie unter folgender URL:
http://www.welt.de/politik/ausland/article134394604/Wir-fuehlen-uns-ungerecht-behandelt.html
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Orbáns politischer Direktor: Besuch des chinesischen Präsidenten bestätigt Ungarns Konnektivitätsstrategie
Flughafen Budapest: Änderungen aufgrund der Ankunft des chinesischen Präsidenten
Fidesz-Bürgermeisterkandidat für Budapest drängt auf Zusammenarbeit zwischen Budapester Führung und Regierung
Xi Jinping in Budapest: Erhebliche Verkehrsbeschränkungen legen die Hauptstadt heute und diese Woche lahm
Ungarn strebt weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit der FAO an
Die wichtigsten Gründe, warum Sie Ungarn für ein Auslandsstudium wählen sollten