Energieminister Csaba Lantos habe am Montag Gespräche mit Vertretern des ungarischen Wasserwirtschaftsverbandes MAVÍZ geführt, um die Herausforderungen für den Sektor und mögliche Lösungen zu erörtern, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.
Das Ministerium führe einen regelmäßigen Dialog und fachlichen Erfahrungsaustausch mit Akteuren der Wasserwirtschaft, weil sich die Regierung für die Aufrechterhaltung eines nachhaltigen Betriebs von Wasserwerken und die Sicherung der Versorgungsqualität einsetze, heißt es in der Erklärung weiter. Im Februar richtete das Energieministerium das Sekretariat für öffentliche Wasserversorger ein, das mit der Regulierung und Überwachung des Sektors sowie der Sicherstellung der Zusammenarbeit mit wichtigen Interessengruppen beauftragt ist, hieß es.
Die entsprechende nationale Strategie Ungarns zielt darauf ab, ein modernes und vernünftig dimensioniertes, energieeffizientes Wasserversorgungsnetz zu entwickeln, das einen ressourceneffizienten und nachhaltigen Betrieb ermöglicht, der den Interessen der ungarischen Öffentlichkeit dient, heißt es in der Erklärung.
Im August dieses Jahres begann ein Integrationsprozess, der es den Kommunalverwaltungen ermöglichte, ihre Wasserversorgungsanlagen auf freiwilliger Basis an den Staat zu übertragen. Dadurch kann der Betrieb nachhaltiger gestaltet werden, während bisher vernachlässigte Entwicklungen durchgeführt werden können, um Netzverluste zu reduzieren. Im Fall von Kommunalverwaltungen, die sich gegen die Integration entscheiden, aber Hilfe benötigen, um ihre Wasserversorgung aufrechtzuerhalten, prüft die Regierung die Möglichkeit, zu ihren Bemühungen beizutragen und auf der Grundlage individueller Vereinbarungen Unterstützung zu leisten, heißt es in der Erklärung.
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Quelle: MTI
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