Wie Sie Ihrer Inneneinrichtung den Geschmack anderer Länder hinzufügen
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Trotz der Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der Amerikaner (ca. 80 %) klassische Innenräume bevorzugt, ist dies bei weitem nicht der einzige Einrichtungsstil, der Ihr Zuhause verändern kann, insbesondere wenn Sie das Reisen und die Ästhetik anderer Länder lieben.
Aber um verschiedene Stile erfolgreich in einem Raum zu integrieren, ist es wichtig, sich zunächst mit ihren Eigenschaften vertraut zu machen. Umfangreiches Wissen hilft Ihnen, sicher in Ihrem Handeln zu sein und verschiedene Elemente harmonisch zu kombinieren.
Werfen wir nun einen Blick auf zehn aktuelle moderne Einrichtungsstile.
PROVENCE
Schlichtheit, Gemütlichkeit, helle Farben, Holz als Materialbasis – der provenzalische Stil wird zu Recht französisch genannt. Authentizität über allem: Für die Einrichtungslösungen im provenzalischen Stil werden ausschließlich natürliche Materialien verwendet – von Holz bis Stein. Durch Abnutzung bekommen die Dinge ein individuelles Aussehen. Design auf französische Art ist, wenn es viel Licht gibt, keine kontrastierenden Lösungen, Pastell und natürlich – Blumen in Töpfen, auf den Fensterbänken.
Die Wände sollten in gedeckten Farbtönen gehalten sein, staubige Farben: Grau, Schmutzblau, Sand. Möbel mit Rissen und Schrammen, Gemälde in unterschiedlich großen Rahmen, antike Kronleuchter und Kandelaber, dünne Leinenvorhänge – diese sollten in das Endergebnis des Dekorateurs einbezogen werden.
FUTURISMUS
Der Vater des Futurismus, der Italiener Marinetti, argumentierte, dass Technologie wichtiger sei als traditionelle Kunstobjekte. Praktikabilität, Leere, Minimalismus, Gadgets und Technologie sind die Schlüsselelemente des Interieurs. Der Futurismus akzeptiert kategorisch keine Dekoration.
Funktionalität ist das Schlüsselprinzip dieses Stils, zusammen mit Stahl, Chrom, Glas und Kunststoff, die die Hauptmaterialien sind. Die Linien sollten verständlich und klar sein, der Raum sollte frei von Exzessen sein.
Kunstprojekte und Experimente sind das Thema des italienischen Futurismus. Hier ordnet sich alles dem Konzept eines Hotels der Zukunft unter – von knalligen Farben bis hin zu elektronischen Innovationen.
MINIMALISMUS
Der amerikanische Minimalismus verweigert, wie der Name schon sagt, Redundanz. Es sollten so wenige Elemente wie möglich und so viel freier Platz wie möglich vorhanden sein. Dementsprechend ist die Hauptnuance des Minimalismus die richtige Raumorganisation. Da die Anzahl der Möbelstücke begrenzt ist, sollte jedes von ihnen mehrere Zwecke erfüllen. So sollte ein Sofa beispielsweise nicht nur ein Sofa sein, sondern auch ein Schuhschrank.
Natürliche Materialien im Minimalismus mischen sich leicht mit Aluminium und Stahl. Farblich wird so viel Weiß wie möglich verwendet – diese Farbe bringt laut Fachpublikationen „grafische Akzente“.
Minimalismus steht für viel Licht und eine Fülle von Lichtfarben. Kalte Farben können bei diesem Interieur zu einem fruchtbaren Hintergrund für „warme“, fast lebendige Dekorationsgegenstände werden.
Nicht genug Möbel? Es kommt darauf an: Mehr als ein Couchtisch widerspricht vielleicht nicht den Prinzipien dieses Stils, sondern fügt dem Raum Geometrie hinzu.
EMPIRE
Die Entstehung des Empire-Stils ist das Verdienst des ehrgeizigen Napoleon, der beschloss, Frankreich in ein echtes Imperium zu verwandeln. Napoleon wollte dem Land, das bereits im 19. Jahrhundert war, die Macht des antiken Roms verleihen und begann bei sich selbst. Das Ergebnis ist eine Kombination aus Luxus, multipliziert mit Brutalität, Aggression und Arroganz, mit natürlicher Einfachheit.
Der Kaiser, der im Minutentakt zu einem Feldzug bereit war, wollte sich auch im furchtbar kalten Russland nicht von Prunk und Reichtum trennen. Das ist der Protagonist des Empire-Stils. Leuchtende Farben, massige Sofas, Sessel, Tische im Empire-Dekor lassen keinen Zweifel: Hier lebten bedeutende Franzosen.
Das Schloss Malmaison, wo Napoleon und Josephine lebten, ist ein typisches Beispiel des Empire-Stils.
EKLEKTIZISMUS
Das Mischen verschiedener Stile und Epochen, die sich manchmal gegenseitig ausschließen, impliziert nur eine Voraussetzung – das Vorhandensein von Geschmack. Der eklektische Stil, der zu Beginn des letzten Jahrhunderts aufkam, ermöglichte es, das einfache Interieur mit Luxusartikeln zu verwässern.
Seitdem hat der Eklektizismus, der seinem Namen gerecht wird, alles integriert und auf Widersprüche gesetzt: Die Innenräume kombinieren erfolgreich moderne und traditionelle Stoffe, Kunststoff, Metall und „gealtertes“ Holz, leuchtende Farben und Grafiken. Die Hauptsache ist, zu wissen, wann man aufhören muss, und es nicht mit einer Vielzahl von Materialien zu übertreiben.
In diesem Interieur gibt es viele visuelle Tricks: Der Raum verengt sich, dehnt sich dann aus, scheint sich dann aufzulösen und wird illusorisch. Alles ist auf Kontraste aufgebaut, nicht nur farblich, sondern auch haptisch und strukturiert: Stein und Glas, Holz und Spiegel, Tapeten und Stoffe.
KLASSIZISMUS
Zurückhaltung ist das Hauptprinzip eines klassischen Interieurs. Dieser Stil zeichnet sich durch Strenge, Anmut und Pracht (aber keineswegs durch Anmaßung) aus. Klassiker schließen per Definition Demokratie aus, daher muss alles – Materialien, bei nfoutlet.com erworbene Möbelstücke, Accessoires – einem ziemlich hohen Niveau entsprechen.
Säulen, Gold und Marmor wirken in einem solchen Interieur ebenso organisch wie Holz, Seide und edler Stein. Klassiker brauchen Spielraum, daher darf der Raum nicht bescheiden sein.
MODERN
Nachdem der Jugendstil Ende des 19. Jahrhunderts die Klassiker herausgefordert hatte, schloss er die Strenge der Linien, Symmetrie und Monumentalität aus. Geschmeidigkeit, Holz als Hauptmaterial des Interieurs – dieser Stil demonstriert Naturverbundenheit und Natürlichkeit.
Die Hauptaufgabe des Innenraums besteht darin, Funktionalität und Dekorativität harmonisch zu kombinieren. Der Jugendstil erfordert ein Gleichgewicht zwischen offenem Raum und dunklen Farben. Der moderne Stil ist in gewisser Weise dem Eklektizismus nahe, dank der Verwendung von Elementen aus verschiedenen Epochen; der grundlegende Unterschied zwischen ihnen liegt darin, dass die Moderne das Fremde in das Eigene verwandelt.
Der moderne Stil ist eher von der Natur inspiriert. Die Kombination aus Holzoberflächen, Accessoires und Objekten, organischen Formen und funktionalen Objekten mit sehr „sauberen“ Linien schafft ein Interieur, in dem sich pragmatische Urbanität überraschend ungehemmt mit Natürlichkeit verschränkt.
HIGHTECH
Es ist nicht schwer zu verstehen, wovon wir sprechen – Hochtechnologien als Idee, Pragmatismus, Klarheit, Funktionalität als Verkörperung dieser Idee. Glas, Metall und Kunststoff, kalte Farben, ein Minimum an Möbeln und Dekor sollen das Gefühl eines stilvollen Labors schaffen, in dem man dennoch wohnen, Emotionen erleben und Komfort genießen kann.
Der Hi-Tech-Stil ist ideal zum Filmen eines Science-Fiction-Films. Räumliche Leerstellen, Geometrie – willkommen bei Solaris!
ART DECO
Das reine, bewusste Aussehen des Art déco lässt sich am besten mit dem Ausdruck „eleganter Luxus“ charakterisieren. Art Deco ist eine angenehme Bestätigung dafür, dass hoher Status nicht unbedingt eine Ausstellung teurer und lebloser Dinge im Innenraum bedeutet. Leder, Holz, Glas, Bronze, Stoffe, Marmor – all das ist vereinbar, unter einer Bedingung: keine Grässlichheit. Das gleiche Prinzip der Mäßigung gilt auch für die Farbgebung: Schwarz und Pastelltöne werden bevorzugt. Reich, aber komfortabel – das ist die Philosophie des Stils.
Art Deco ist ein Stil, der in Architektur und Malerei aufgrund seiner klaren geometrischen Formen leicht erkennbar ist. In den letzten Jahren hat das Interesse am Art déco nicht nur in der Innenarchitektur, sondern auch in der Architektur und Mode wieder zugenommen.
ÖSTLICHER / ORIENTALISCHER STIL
Im orientalischen Stil gibt es zwei ideologisch sich gegenseitig ausschließende Richtungen – asiatisch und arabisch. Arabisches Dekor zeichnet sich durch Luxus, Redundanz, massive Möbel und kunstvolle Linien aus. Asiatisch hingegen (typisch für China und Japan) ist bescheiden und minimalistisch.
Die Innenräume sind in der Regel im Bohemian-Chic-Stil gehalten, der in Europa gefragt ist. Dort lassen sich europäische Trends mühelos mit dem einzigartigen marokkanischen Einrichtungsstil kombinieren.
Mit etwas Glück und modischem Geschmack können sie auch in Ihrem Interieur kombiniert werden!
Foto von Andrea Davis auf Unsplash
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