Ungarischer FM: Rekord viele deutsche Unternehmen planen verstärkt in Ungarn zu investieren
Mehr deutsche Unternehmen planen, ihre Investitionen in Ungarn zu erhöhen und mehr Ungarn als je zuvor einzustellen, sagte Außenminister Péter Szijjártó bei einem Besuch in Sofia am Freitag.
Zu einer aktuellen Umfrage der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) sagte Szijjártó gegenüber MTI telefonisch, dass die Zufriedenheit deutscher Unternehmen und ihre Bereitschaft, in Ungarn zu investieren, für die ungarische Wirtschaft schon immer sehr wichtig gewesen seien. Mehr als sechstausend deutsche Unternehmen sind in Ungarn tätig und beschäftigen insgesamt über 300,000 Menschen, fügte er hinzu.
Von allen ausländischen Ländern habe Deutschland den stärksten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft, sagte er.
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen planen, ihre Investitionen in Ungarn zu erhöhen und zwei Drittel planen, mehr Mitarbeiter einzustellen, „was bedeutet, dass mehr ungarische Menschen Arbeit finden und mehr ungarische Familien eine sichere Existenzgrundlage haben werden, mehr ungarische Unternehmen stärker werden und ungarische Exporte werden stark wachsen“, sagt er. Rund 27 Prozent der ungarischen Exporte gingen nach Deutschland, und externe Faktoren wie Investitionen und Exporte hätten einen grundlegenden Einfluss auf das Wirtschaftswachstum Ungarns, fügte er hinzu.
Im Vergleich zu den vergangenen 12 Jahren ist der Anteil an Deutsche Unternehmen zufrieden mit der Umwelt in Ungarn ist derzeit mit rund zwei Dritteln am höchsten, sagte er.
„Die deutsch-ungarische Wirtschaftskooperation ist eine Erfolgsgeschichte, die die Nachhaltigkeit des ungarischen Wirtschaftswachstums und die Zunahme der Zahl der Arbeitsplätze in Ungarn unterstützt“, sagte Szijjártó.
Etwa 68 Prozent der etwa 100 von DUIHK befragten Unternehmen gaben an, dass ihr Unternehmen „gut“ aufgestellt sei, gegenüber 55 Prozent in einer Umfrage, die im Frühjahr durchgeführt wurde.
Der Prozentsatz erreichte den höchsten Stand seit 2005.
Etwa 52 Prozent der Befragten erwarten eine Verbesserung ihrer Position, während nur 4 Prozent eine Verschlechterung prognostizieren.
Rund 56 Prozent planen größere Investitionen in den kommenden zwölf Monaten und 61 Prozent rechnen damit neue Angestellte, herauf von gerade 40 Prozent und 45 Prozent beziehungsweise in der Frühlingsumfrage.
Quelle: MTI
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