Wirtschaftsentwicklungsminister Márton Nagy traf am Donnerstag die französische Botschafterin Claire Legras und eine Delegation von Geschäftsleuten in Budapest, um über die ungarisch-französischen Geschäftsbeziehungen, die ungarische und europäische Wettbewerbsfähigkeit und aktuelle Tendenzen in der Wirtschaftspolitik zu sprechen, sagte das Ministerium.
An dem Treffen nahmen auch Vertreter der Ungarisch-Französischen Handelskammer und von Unternehmen wie Legrand, Servier, Groupama, Axereal und anderen teil. Frankreich ist Ungarns zehntgrößter Handelspartner und fünftgrößter Investor, wobei französische Unternehmen etwa 10 Mitarbeiter im Land beschäftigen, sagte Nagy.
Der Minister informierte die Delegation über Ungarns sich verändernde Industriepolitik, über Reindustrialisierung und die Hauptziele seiner Wirtschaftspolitik, hieß es in der Erklärung. Hohe Investitionsvolumina und Exporte werden in Ungarn entscheidend sein, um eine Rezession zu vermeiden und die Wirtschaft in den kommenden Jahren „anzukurbeln“, sagte Nagy und betonte die Bedeutung französischer Investitionen und Entwicklungen in diesem Prozess.
Nagy und die Delegation seien sich einig, dass der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern „vertieft und ausgebaut“ werden sollen, so das Ministerium.
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Quelle: MTI
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