Die ungarische Warteliste für die Gesundheit ist unerträglich, es kommt mehr Geld herein
Die ungarische Regierung gibt 13.6 Milliarden Forint (34.6 Millionen Euro) für die Verkürzung der Wartelisten im ungarischen Gesundheitswesen aus, sagte der Personalminister am Dienstag.
Miklós Kásler sagte auf einer Pressekonferenz, dass die Wartelisten bis 2010, als die Fidesz-Regierung an die Macht kam, „extrem lang geworden“ seien. Mit robusten Staatsausgaben seien die Wartelisten von 26,000 im Jahr 28,000 auf 2019 bis 70,000 Menschen bis 2013 gekürzt worden, sagte er.
Die Coronavirus-Pandemie habe weltweit zu einem Anstieg der Rückstände im Gesundheitswesen geführt, sagte er.
In Ungarn bleibe die Behandlung von Notfällen sowie Krebs- und Herzerkrankungen eine Anforderung, sagte er.
Auf einer weiteren Pressekonferenz sagte Kásler, die Regierung habe in den letzten Jahren insgesamt 9.3 Milliarden Forint für die Entwicklung des South-Pest Centrum Hospital – National Hematology and Infectology Institute ausgegeben.
bemerkte Kasler
die „einzigartige Stellung“ des Centrum-Krankenhauses in der Region und fügte hinzu, dass seine Entwicklung „notwendig und gerechtfertigt“ sei.
Zu den konkreten Projekten sagte die Ministerin, die Entbindungsstation des Krankenhauses sei nun „familienfreundlich“: Eine moderne Diagnostikeinheit sei hinzugekommen, Medizintechnik und Energietechnik seien modernisiert worden. Er fügte hinzu, dass eine Datenbank mit Onkologie- und Hämatologiepatienten in Entwicklung sei.
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