Ungarisches Instrument könnte bald Wasser auf dem Mond finden
Nach dem großen Wettlauf um den Mond während des Kalten Krieges ist er nun für viele Nationen wieder ein Ziel. Das Ziel ist dieses Mal der Südpol des Mondes. An dieser Stelle liegen einige Krater ständig im Schatten. Daher besteht die Möglichkeit, dass sie mit gefrorenem Wasser gefüllt sind. Das zweite Rennen um den Mond hat bereits begonnen und es scheint, dass ein ungarisches Instrument wichtig sein könnte.
Puli Mondwasserschnüffler
As Telex berichtet, die Ungarisch Puli Lunar Water Snooper gewann im vergangenen Mai den zweiten Platz im NASA-Wettbewerb „Honey, I Shrunk the NASA Payload, The Sequel“. Puli Space-Technologien„Water Snooper schaffte es als Einziger in die Umsetzungsphase der Kategorie zur Mondressourcenerkundung.“ Der Schlüssel zu ihrem Erfolg liegt darin, dass sie innerhalb eines Jahres drei funktionsfähige Prototypen entwerfen, herstellen und zum Testen an das Jet Propulsion Laboratory der NASA in Pasadena liefern konnten. Der Wasserschnüffler ist ein recht kleines Gebilde mit den Maßen 10 x 10 x 3.4 cm und einem Gewicht von etwa 0.4 Kilogramm. Es ist jedoch in der Lage, das Wasserstoffreservoir zu messen, das sich in der Oberflächenschicht des Mondes verbirgt.
Dies könnte Wasser für die Astronauten liefern. Darüber hinaus könnten der aus dem Wasser gewonnene Wasserstoff und Sauerstoff als Raketentreibstoff genutzt werden. Die NASA stellte Puli Space Technologies über 290,000 US-Dollar zur Verfügung, was nicht so viel ist, wie es sich anhört. Daher mussten sie auch andere Unternehmen um Hilfe bitten, beispielsweise Intuitive Machines. Tibor Pacher, der Gründer von Puli Space Technologies, sagte:
Wir sprachen mit zwei Kollegen von Intuitive Machines, als Trent Martin, der Vizepräsident des Unternehmens für Mondsysteme, in den Besprechungsraum kam und uns fragte, was wir machten. Er war an dem Projekt interessiert und bat uns, den Water Snooper dort zu lassen, was wir jedoch nicht konnten, weil wir ihn zur NASA bringen wollten. Wir einigten uns schließlich darauf, zwei weitere für sie zu bauen, und sie stimmten zu, sie im Gegenzug zum Mond zu bringen.
Mondmission
Der Water Snooper wird im Rahmen der IM-2-Mission von Intuitive Machines zum Mond fliegen, die für die erste Hälfte des Jahres 2024 geplant ist. Das Unternehmen hat mehrere NASA-Projekte gewonnen und drei der acht „Plätze“ für den kommerziellen Mondfrachtdienst übernommen. IM-3 könnte in vielen Dingen der Erste sein, beispielsweise beim Betrieb des ersten Mobilfunknetzes auf dem Mond. Laut Trent Martin wird der Ungar von einem kleinen Gerät namens Hopper begleitet Erfindung.
Der Noca-C-Lander erreicht die lunar An der Erdoberfläche wird der Hopper andocken und dabei fünf Sprünge machen, unter anderem zu einem permanent schattigen Bereich des Südpols des Mondes. Das Hauptziel besteht darin, möglichst viele Messungen durchzuführen und möglichst viele Informationen über die Oberfläche, die Temperatur und das Wasser/Eis zu sammeln. Der Hopper ist ein internationales Projekt. Neben dem ungarischen Puli und der University of Arizona arbeitet auch das Berliner Institut für Planetenforschung der Deutschen Raumfahrtbehörde daran, gemeinsam den Mond zu entdecken.
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