Ungarischer Innenminister: Bedingungen zur Bewältigung der Migrationssituation sind sicher vorhanden
Die personellen und materiellen Voraussetzungen für die Bewältigung der aktuellen Migrationssituation seien angemessen, erklärte der Innenminister am Mittwoch in Szeged.
Sándor Pintér sagte auf seiner Pressekonferenz nach seinem Besuch an der serbisch-ungarischen Grenze, dass er aufrichtig hoffe, dass die Grenzsoldaten, sollte der Migrationsdruck zunehmen, mit der Anwendung der neuesten Technologie ihre Pflichten erfüllen könnten die gleichen Standards.
Der Minister sagte, dass der Zustand des früher an der Grenze errichteten Zauns zufriedenstellend sei. In Kombination mit dem Grenzzaun installierten sie auch herkömmliche Nachtsicht- und Wärmebildkameras, die geeignet sind, einen Hinweis darauf zu geben, was aus Richtung Serbien zu erwarten ist. Die Elemente des Systems funktionieren einzeln, aber es müssen noch weitere Anstrengungen unternommen werden, um den Betrieb der verschiedenen Komponenten zu koordinieren, fügte er hinzu.
Herr Pintér erwähnte auch, dass sie im Laufe der Inspektion eine neue Art von Zaunsystem besichtigt haben, über dessen Installation die Regierung entscheiden muss. Das Kabinett erhält Informationen über die technischen Spezifikationen und voraussichtlichen Kosten dieses Systems sowie über den Zeitaufwand für dessen Installation.
Er betonte: Die Grenzarbeiter seien bestens versorgt und tadellos gekleidet. Auf Nachfrage sagte der Minister, dass an der Grenze 126 Personen von einer Krankheit betroffen seien. Einer der Gründe für den Ausbruch der Seuche war, dass die Vorschriften zur Zubereitung und Aufbewahrung von Lebensmitteln nicht ausreichend eingehalten wurden. Bei mehreren Patienten beeinträchtigte die Tatsache, dass sie unter grippalen Infekten litten, den Genesungsverlauf. Er fügte hinzu: Die betroffenen Personen konnten ihren Dienst innerhalb von zwei bis drei Tagen schnell wieder aufnehmen.
Foto: MTI Foto: kormany.huAuf eine andere Frage antwortete Herr Pintér: Die Regierung hat entschieden, dass Asylsuchende, deren Anträge abgelehnt wurden, nur unter kontrollierten Umständen in Ungarn bleiben dürfen. Die dafür notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen würden derzeit ausgearbeitet, sagte er.
Foto: Gergely Botár/kormany.hu, MTI
Quelle: Pressemitteilung – kormany.hu
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