Ungarischer Bürgermeister für schuldig befunden, bleibt weiter im Amt
Veres Margit, der Bürgermeister von Balmazújváros, wurde für schuldig erklärt und zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt, die vor dem Gericht von Debrecen zu 5 Jahren auf Bewährung ausgesetzt wurden. „Es ist immer noch nicht verboten, sich an öffentlichen Angelegenheiten zu beteiligen“, kündigte Tímea Tatát, Sprecherin des Gerichts von Debrecen, an. Laut dem noch nicht rechtskräftigen Urteil muss Margit Veres deswegen eine Strafe von 800,000 ungarischen Forint zahlen das Verbrechen der Annahme von Bestechung begangen als amtliche Person, die MNO.hu Bericht sagte.
Margit Veres wurde als unabhängige Kandidatin Bürgermeisterin von Balmazújváros, sie war jedoch als Vertraute von István Tiba, einer einflussreichen Person in Fidesz, bekannt. Jedoch,
sie wird wegen des Falls der 2012 gebauten Sporthalle verurteilt.
Damals arbeitete sie als Notarin und István Tiba war Bürgermeister. Es war ein Mann namens István K., ein wohlhabender Unterstützer der Handballmannschaft NB1, jetzt der Nebenangeklagte, der mit dem Bau der Sporthalle begann. Dann ergab sich die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung vom Staat zu erhalten.
Der gerade zu 1 Jahr und 4 Monaten Haft (zu 5 Jahren Bewährung ausgesetzt) verurteilte Unternehmer vereinbarte mit Margit Veres einen Termin, um die mögliche finanzielle Unterstützung zu besprechen. Sie waren sich einig, dass, wenn sie die Unterstützung vom Staat erhalten können, ein Teil davon für die Sporthalle ausgegeben wird. Als Gegenleistung versprach der Unternehmer ein Auto und 450 Millionen Forint. Endlich kam die Unterstützung, denn die lokalen Behörden bekamen einen 180-Millionen-Forint-Fonds vom Staat. Es war geplant, dass von diesem gegebenen Betrag XNUMX Millionen Forint für die neue Sporthalle ausgegeben werden.
Über die Dotierung wurde zunächst im Finanzausschuss, dann im Repräsentantengremium verhandelt. Obwohl Margit Veres die Vertreter auf der Konferenz über die finanzielle Unterstützung informierteSie sprach nicht über alle Bedingungen. So machte sie sich die Illusion, dass die 180 Millionen Forint nur für die Sporthalle ausgegeben werden können. Eigentlich gab es so einen Zustand nicht. Laut der anwaltlichen Leiterin Richterin Eszter Mocsáry hat Veres die Mitglieder in die Irre geführt und so erfolgreich Fragen vermieden und die Unterstützung erhalten, die sie brauchte. Am selben Tag gab der regierende Bürgermeister István Tiba den Mitgliedern die gleichen Informationen. Er wurde jedoch nicht angeklagt und steht als Zeuge vor Gericht.
In derselben Nacht trafen sich Margit Veres und Sándor K. auf einem Parkplatz. Laut Anklage war dies der Ort, an dem sie von dem Unternehmer einen Umschlag mit 5 Millionen Forint erhielt.
Margit Veres hat es vor Gericht nicht bestritten, aber sie sagte, dass sie den Umschlag an István Tiba weitergegeben habe. In seinem Geständnis argumentierte Tiba, dass dies ein einfaches Darlehen sei, das er Sándor später zurückgab. Trotz des begründeten Verdachts kann nach Ansicht des Gerichts jedoch nicht eindeutig von Bestechungsgeldern gesprochen werden.
Dass die Übergabe des Autos als Bestechung galt, war vor Gericht klar. Es war ein rechtswidriger Vorteil im Wert von 3 Millionen Forint. Die Angeklagten schlossen einen fiktiven Kaufvertrag, in den sie einen falschen Preis von 1.9 Millionen Forint schrieben.
Während des Gerichtsverfahrens wurde bekannt, dass das Telefon von Margit Veres bereits vor der Tat abgehört wurde. Ein Teil davon und auch einige Details aus den Geständnissen von Zeugen mussten aufgrund der Rechtsnormen von der Beweisaufnahme ausgenommen werden. Der Staatsanwalt beantragte die Inhaftierung von Margit Veres, während der Erst- und Nebenangeklagte und ihre Beschützer um Absolution baten.
übersetzt von Zsanett Kanász
Foto: http://aktualis.blogstar.hu/
Ce: bm
Quelle: https://mno.hu/
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