Die ungarische Polizei macht sich auf den Weg, um an der mazedonisch-griechischen Grenze zu patrouillieren
Budapest, 4. Januar (MTI) – Ungarn hat am Montag 31 Polizisten für einen Monat zu Patrouilleneinsätzen an der mazedonisch-griechischen Grenze entsandt.
Die Beamten wurden von Janos Balogh, dem Kommandeur der ungarischen Einsatzpolizei, entlassen.
Mit Bezug auf den kürzlich errichteten Grenzzaun zu Mazedonien, der den Zustrom illegaler Einwanderer eindämmen soll, teilte der Kommandant den Beamten mit, dass sie zwar in einer neuen Umgebung dienen, aber Aufgaben ausführen würden, mit denen sie bereits vertraut seien.
Ungarns Polizeibeamte werden damit beauftragt, die Einreise Tausender Migranten zu verwalten, die täglich in Mazedonien ankommen. Sie werden Transportfahrzeuge und Wärmebildkameras zur Mission beitragen, sagte Balogh.
Der Kommandant sagte, die Migranten riskierten mehr als nur die Reise selbst, um nach Europa zu gelangen: Sie würden sich oft völlig den Behörden widersetzen und sogar zu Aggressionen gegen sie greifen. Balogh fügte gleichzeitig hinzu, dass Ordnung mit den richtigen technischen und rechtlichen Lösungen hergestellt und aufrechterhalten werden könne.
Die Ministerpräsidenten Ungarns und Mazedoniens einigten sich im Dezember darauf, dass Ungarn zu Mazedoniens Grenzschutzbemühungen beitragen werde.
Foto: MTI
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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