Schwimmmeister: Mein Vater hat mich körperlich, geistig und sexuell missbraucht – VIDEO
Liliána Szilágyi, eine 25-jährige Silbermedaillengewinnerin der Europameisterschaft, wurde in einer ungarischen Sendung interviewt. Zum ersten Mal sprach Szilágyi ehrlich über ihre Kindheit. Sie teilte die schrecklichen Ereignisse, die ihr widerfahren sind, in den sozialen Medien mit. Szilágyi sagt, dass ihr Vater, der ehemalige olympische Schwimmer Zoltán Szilágyi, sie, ihre Mutter und ihre Schwester regelmäßig auf verschiedene Weise missbraucht habe.
Ihr Vater hat den ungarischen Sportler missbraucht
Liliána Szilágyi war Gast in der Show Elviszlek Magazin (Ich nimm dich mit). Sie sagte, dass
ihr Vater, der ehemalige olympische Schwimmer Zoltán Szilágyi, misshandelte sie und ihre Mutter ebenfalls.
Liliána Szilágy wollte diese Last loslassen, seit sie 12 Jahre alt war. Seit 2016 hat sie sich auch mit Anwälten und Psychologen beraten, die ihr geholfen haben, das Geschehene zu verarbeiten. index.hu schreibt.
Auf ihren Social-Media-Seiten beschreibt sie, wie sie zusehen musste, wie ihr Vater ihre Mutter mehrmals in einen halb bewusstlosen Zustand schlug. Zudem gehörten Bestrafungen und seelischer Terror zum Alltag des ungarischen Sportlers. Liliána Szilágyi sagte, ihr Ziel sei es nicht, sich zu rächen, sondern auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen und den Opfern zu helfen.
„Ich wurde missbraucht. Nämlich von einem Mann, von dem ich die größte Liebe und Akzeptanz hätte bekommen sollen. Mein Vater hat mich missbraucht. Körperlich, spirituell, sexuell, seit meiner Kindheit.“
Liliána schreibt auf ihren sozialen Medien.
Liliánas Vater bestreitet die Vorwürfe
Der Vater von Liliána Szilágyi, Zoltán Szilágyi, schickte einen Brief an die Presse. Der ehemalige Olympionike arbeitet derzeit als Anwalt.
Zoltán Szilágyi bestreitet die Vorwürfe.
Szilágyi formuliert es so: Zum ersten und letzten Mal werde er sich öffentlich verteidigen. Durch die öffentlichen Äußerungen seiner Tochter und das Strafverfahren geriet er ins Rampenlicht. Laut Zoltán Szilágyi wird sich vor Gericht herausstellen, dass er sowieso Recht hat. Und alle anderen, die sie kennen, wissen das, schreibt origo.hu.
„Jedes deiner falschen Worte ist ein Messer in meinem Herzen.“
Szilágyi erklärte auch, dass er seine Tochter oder Liliánas Mutter nicht mehr finanziell unterstütze. Schließlich schließt er seinen Brief damit, dass Liliána den Familiennamen ihrer Mutter verwenden solle, weil er es nicht mehr für gerechtfertigt halte, dass ihre Tochter sich Liliána Szilágyi nenne.
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Quelle: origo.hu, index.hu
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1 Kommentare
Tut mir leid zu hören, aber leider ist es nicht neu… Unzählige „gute“ Vatergeschichten in Ungarn… Männer sind hier scheiße, das ganze Land ist von Müttern gewachsen!