Die ungarische Universität tritt dem europäischen menschzentrierten KI-Netzwerk bei
Das Hauptziel des H2020-Projekts ist die Entwicklung eines auf den Menschen ausgerichteten KI-Systems, das in der Lage ist, sich an komplexe reale Umgebungen anzupassen und in komplizierten sozialen Umgebungen angemessen zu interagieren. HumanE AI-Forscher kommen aus 12 europäischen Mitgliedsstaaten und 35 Institutionen aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen. An ihrem aktuellen Projekt sind auch Forscher der Eötvös-Loránd-Universität (ELTE), der ältesten und größten Universität Ungarns, beteiligt.
HumanE AI Net wird vom DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) koordiniert und bringt europäische Spitzenforschungszentren, Universitäten und wichtige Industriechampions in einem Netzwerk von Exzellenzzentren zusammen. Ziel von HumanE AI ist es, die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen für eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die auf europäische Bedürfnisse sowie ethische, soziale und kulturelle Werte zugeschnitten ist. Dies erfordert Innovationen in zahlreichen Bereichen wie Machine Learning, Computer Vision, Robotik, Mensch-Computer-Interaktion, Natural Language Processing und Conversational AI.
HumanE AI hat seine Kerninnovationen in die folgenden Kategorien eingeteilt:
- „Werkzeuge zur Verbesserung der menschlichen kognitiven Fähigkeiten, zur Kanalisierung menschlicher Kreativität, Erfindungsgabe und Intuition und zur Befähigung von Menschen, wichtige Entscheidungen auf fundiertere Weise zu treffen
- KI-Systeme, die in komplexen sozialen Umgebungen intelligent interagieren und in offenen Umgebungen eingesetzt werden können
- Basistechnologien für erklärbare, transparente, validierte und vertrauenswürdige KI-Systeme und
- Neue Ansätze zur Einbettung wertebasierter Ethik und europäischer kultureller, rechtlicher und sozialer Werte als zentrale Designüberlegungen in alle KI-Systeme und -Anwendungen.“
Das europäische Forschungsnetzwerk trägt zur Entwicklung robuster, vertrauenswürdiger KI-Systeme bei, die Menschen verstehen, sich an menschliche Umgebungen anpassen und sich in sozialen Situationen angemessen verhalten.
Das aktuelle Projekt stellt die neuen technologischen Ergebnisse in einen breiteren sozialen und ethischen Kontext und legt großen Wert auf das Konzept der künstlichen Intelligenz, die den Menschen versteht, hilft und ermächtigt, schreibt ER HAT.
Mit Hilfe von Augmented Intelligence unterstützen Forscher der Eötvös Loránd Universität die Arbeit von Ärzten und Pflegekräften in den Bereichen Diagnose, Überwachung und Therapie. Die Hauptanwendungsgebiete sind Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Depression und Autismus im Bereich der Psychiatrie und die Auswertung medizinischer Bildgebungsbefunde im Bereich der Radiologie.
Die Beteiligung der Eötvös Loránd Universität wird von der Abteilung für Künstliche Intelligenz der Fakultät für Informatik unter Beteiligung des Instituts für Physik und Mathematik koordiniert. Aufgrund der komplexen Softwareanforderungen des Zusammenspiels sind mehrere Fachbereiche der Fakultät für Informatik an dem Projekt beteiligt. Die Abteilung Physik komplexer Systeme und die Forschungsgruppe Künstliche Intelligenz des Instituts für Mathematik unterstützen die Arbeit mit ihrer umfangreichen Forschungserfahrung.
Das H2020-Projekt bietet den Forschern der Eötvös-Loránd-Universität eine hervorragende Gelegenheit, zur Umsetzung der europäischen Strategie für künstliche Intelligenz beizutragen und mit den führenden europäischen Universitäten und Industrieunternehmen zusammenzuarbeiten.
- Digitale Medizin und künstliche Intelligenz: Die Semmelweis Universität hat sich erhebliche Ziele gesetzt, um globalen Standards gerecht zu werden
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Lesen Sie auchDie ungarische Regierung stellt eine Strategie für künstliche Intelligenz vor
Quelle: elte.hu
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