Deshalb ist Ungarn das Land des Thermalwassers
Ungarn ist voll von Thermalwasser. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass es unterschiedliche Arten von Thermalwasser gibt, die sich von Region zu Region ändern. Delina.hu einige interessante Fakten über Thermalwasser in Ungarn gesammelt.
Das Römische Reich hat Aufzeichnungen über die Thermalwasserquellen gemacht, und 2,000 davon befanden sich auf dem Gebiet des heutigen Ungarn.
Nur die Sorten dürfen als Heilwasser bezeichnet werden, die nachweislich positive medizinische Wirkungen haben.
Thermalwasser hat drei Arten von positiven Wirkungen. Erstens gibt es physikalische Effekte, die die Muskeln entspannen, die Venen weiten und die Durchblutung verbessern. Menschen mit beschädigten, schäbigen oder kranken Gelenken können ihre Gliedmaßen aufgrund des Auftriebs des Wassers leichter bewegen. Die chemische Wirkung wird durch den hohen Mineralstoffgehalt im Wasser über die Haut in den Kreislauf aufgenommen und stärkt so das Immunsystem und hilft bei der Selbstheilung. Hinzu kommen biologische Wirkungen, da die Heilwassergebiete meist über ein spezielles, entspannendes Mikroklima verfügen.
Aber lassen Sie uns einige Beispiele für spezielle Thermalwasserquellen sehen.
Der Hévízer See beispielsweise ist mit seinen 4.44 Hektar der größte Heilsee Europas.
Es wurde in einem Torfbett gebildet, das ihm seine biologische Aktivität verleiht. Sein Wasser und Schlamm sind perfekt zur Vorbeugung oder Behandlung von Osteoporose. Auch bei rheumatischen Beschwerden, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Muskel- und Nervenproblemen oder sogar gynäkologischen Erkrankungen hat es positive Auswirkungen.
Das Thermalwasser von Wärme- enthält Radon, aber das ist eine positive Eigenschaft. Thermalwasser enthält nur einen geringen Radongehalt, der noch lange nicht gefährlich ist. Radonhaltiges Wasser hat eine geringe schmerzstillende Wirkung und ist gut bei Arthritis, Morbus Bechterew, Verdauungsproblemen und einigen Arten von Kopfschmerzen.
Manchmal wird Thermalwasser zufällig gefunden: Dies war der Fall in Bükfürdő, wo Bergleute beim Kohlendioxidabbau eine Quelle entdeckten. Aus diesem Grund erhielt das Thermalbad von Bükfürdő den Namen „Glücksfund“. Sein Wasser ist reich an Kohlensäure und eignet sich daher hervorragend zur Behandlung von Gelenkproblemen. Es ist auch für seine erfrischende und positive Wirkung auf den Kreislauf bekannt.
Das Heilwasser in Sarvar, enthält jedoch Hydrogencarbonat und Salz, so dass es auch gegen Hautkrankheiten und gynäkologische Probleme wirksam ist. Aber es gibt in Sárvár auch noch eine andere Art von Thermalwasser: Das Sárvári Termálkristály – eine berühmte Mineralwassermarke in der sozialistischen Ära – wurde aus einem 2000 Meter tiefen Brunnen gewonnen.
Erwähnenswert ist auch das Heilwasser von Margitsziget, das eine Mischung aus drei verschiedenen Quellen ist.
Sein Schwefelgehalt ist gering, daher verströmt es nicht den typischen Geruch von Thermalwasser. Deshalb ist es zum Trinken geeignet: Es lindert rheumatische Beschwerden und heilt Nerven- und Kreislaufstörungen.
Foto: facebook/hévízi-tófürdő
Ce: bm
Quelle: Delina.hu
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