Ungarn hat in Andorra vier getroffen
Ungarn musste sich gegen Andorra durch eine harte erste Halbzeit kämpfen, aber erste internationale Tore für Attila Fiola und Dániel Gazdag auf beiden Seiten der Halbzeit sowie weitere Treffer von László Kleinheisler und Loic Nego bedeuteten, dass Pujols später Elfmeter nur ein Trost für die Gastgeber war, Marco Rossis Team sichert sich damit weitere drei wichtige Punkte im Kampf um die WM-Qualifikation 2022.
Ungarn war fest entschlossen, eine Wiederholung der Niederlage mit nur einem Tor vor vier Jahren zu vermeiden, und stellte sich in einer offensiven 3-5-2-Formation auf, Dénes Dibusz im Tor hinter einem defensiven Trio aus Attila Szalai, Ádám Lang in der Mitte und Attila Fiola zu seiner Rechten. Ádám Nagy bildete das zentrale Mittelfeld mit Zsolt Kalmár und László Kleinheisler auf beiden Seiten von ihm, Szilveszter Hangya auf dem linken Flügel und Gergő Lovrencsics auf dem rechten, wobei die beiden letzteren die Aufgabe hatten, die Stürmer Nemanja Nikolic und Ádám Szalai zu flanken.
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Von Anfang an war klar, dass Andorra den Kampf zu seinen Gästen tragen würde, und das Spiel entwickelte sich schnell zu einer Art physischer Schlacht. Ungarns Kleinheisler und Lovrencsics fanden beide früh genug Platz, um ihr Glück aus der Distanz zu versuchen, aber keiner von beiden konnte seinen Schuss finden und den Keeper testen.
Tatsächlich kam es zum ersten nennenswerten Vorfall, als Kalmár unglücklich landete und verletzungsbedingt abheben musste. Mitte der Halbzeit wurde er durch Dániel Gazdag ersetzt. Unbeirrt drängte Ungarn die ganze Zeit nach vorne und Andorras Vorstöße waren selten, aber erst in den ersten 45 Minuten gelang es den Männern von Rossi, eine echte Gefahr darzustellen, als Ádám Szalais erster Torblick geblockt wurde und Nikolic Gazdags daraus resultierende Ecke abwehrte von links in den Strafraum, wo Fiola sein erstes Länderspieltor per Kopf erzielte.
Die Nachspielzeit in der ersten Halbzeit ist bekanntlich aus psychologischer Sicht der perfekte Moment, um ein Tor zu erzielen, und Ungarn trug diese positive Dynamik direkt in die zweite Halbzeit.
Gazdag kam in der 49. Minute mit einem Kopfball am langen linken Pfosten ins Tor, doch nur wenige Minuten später legte der Mittelfeldspieler von Honvéd noch einen drauf, als Nikolic erneut zum Torhüter wurde und nach einem Block von seiner eigenen niedrigen, rechten Hereingabe den Ball zurückeroberte Er schwingt den Ball zurück in den Sechs-Meter-Kasten, damit Gazdag gezielt aufsteigt und den Ball nach unten und in den langen linken Pfosten köpft, um seinen ersten Treffer auf vollem internationalen Niveau zu erzielen.
Es ist ihnen zu verdanken, dass die Ungarn den Druck auf ihren Gegner aufrechterhielten. Ádám Szalai spielte Nagy in der 58. Minute nach vorne direkt vor dem Strafraum von Andorra zu Kleinheisler, der den Ball mit einer Berührung unter Kontrolle brachte und ihn mit einer weiteren ruhig ins Tor beförderte weit, linke Ecke des Tores der Heimmannschaft. 15 Minuten vor Schluss hätte derselbe Spieler beinahe wieder getroffen, aber nachdem er am Rand des Strafraums gut Platz gefunden hatte, konnte der Spielmacher von Osijek den Ball nur ein oder zwei Meter am linken Pfosten vorbei zirkeln.
Hungry hatte die volle Kontrolle und schließlich fiel ein viertes Tor. Roland Vargas prächtiger Freistoß traf den rechten Pfosten und ließ den eingewechselten Loic Nego mit der einfachsten Aufgabe zurück, den Ball ins leere Tor zu klopfen, nachdem ein Verteidiger nicht geklärt hatte Rebound. Bemerkenswerterweise war es damit aber noch nicht vorbei, Hangya wurde in der 93. Minute nach einer Rechtsflanke im ungarischen Strafraum bestraft und Pujol strich den Elfmeter in die Tormitte, um zumindest den Ehrentreffer zu sichern für Andorra.
Ungarn hingegen ist seit neun Pflichtspielen ungeschlagen und hat nach einem Unentschieden gegen Polen und einem Drei-Tore-Vorsprung gegen San Marino und Andorra in der letzten Woche nun sieben Punkte in der Qualifikationsgruppe I, nur zwei hinter dem nächsten WM-Qualifikationsgegner England, gegen den sie am 2. September in der Puskás Aréna antreten.
Quelle: www.mlsz.hu
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