Die Präsidenten von Ungarn und der Slowakei diskutieren über Energiesicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit
Bratislava, 10. Dezember (MTI) – Der ungarische Präsident Janos Ader hat heute in Bratislava (Pozsony) mit seinem slowakischen Amtskollegen Andrej Kiska über die Errungenschaften der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder und die Ziele bei der Verbesserung der Energiesicherheit gesprochen.
Ader stattet der Slowakei auf Einladung von Kiska einen ganztägigen offiziellen Besuch ab.
Im Mittelpunkt ihrer Gespräche stand die ungarisch-slowakische Zusammenarbeit in Mitteleuropa.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach den Gesprächen hoben die Präsidenten Erfolge bei gemeinsamen Infrastrukturentwicklungsprojekten hervor. Sie erwähnten die Verbindung der ungarischen, slowakischen und tschechischen Strommärkte sowie das Projekt der ungarisch-slowakischen Erdgasverbindungsleitung, die im Januar nächsten Jahres in Betrieb gehen soll.
Sie betrachteten die Verbindungsleitung als beispielhafte Investition zur Verbesserung der Energiesicherheit.
Ader besuchte später die ungarischsprachige Kodaly-Zoltan-Sekundarschule und die slowakischsprachige Janko-Matuska-Sekundarschule, die im selben Gebäude in Galanta, Slowakei, betrieben werden.
Ungarische und slowakische Lehrer seien angesichts der Leistungen ihrer Schüler zu Recht stolz auf die Arbeit des jeweils anderen, sagte Ader nach dem Besuch der Schule.
„Ungarn und Slowaken sind mit Tausenden und Abertausenden von Fäden verbunden“, und viele davon seien wirtschaftliche Verbindungen, sagte er.
Bei der Schulveranstaltung sagte Kiska, die ungarischen und slowakischen Schulen, die in unmittelbarer Nähe betrieben werden, seien „ein herausragendes Symbol des Zusammenlebens in unserer Slowakei“ und ein Beweis dafür, dass Ungarn und Slowaken zusammen ein Land bilden, in dem alle gut zusammenleben wollen.
Foto: MTI – Zoltan Mathe
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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