Die ungarische Medienbehörde warnt vor Fake News auf Social-Media-Seiten
Ungarns öffentlich-rechtliche Medienbehörde (NMHH) hat davor gewarnt, dass die sozialen Medien voller gefälschter Nachrichten sind.
Die Behörde teilte am Dienstag mit, dass 53 Prozent der Befragten einer Umfrage im Internet auf Fake News gestoßen seien, 47 Prozent gaben an, Fake News in sozialen Medien gesehen zu haben.
Ganze 60 Prozent gaben an, im Internet auf schädliche Inhalte gestoßen zu sein, darunter die Förderung von Pädophilie, Rassismus, Terrorismus und Drogenmissbrauch, wobei gefälschte Nachrichten ganz oben auf der Liste standen.
Die Umfrage ergab auch, dass
Unabhängig von Schulbildung, Alter, finanziellem Status oder geografischem Standort konnten Nutzer Fake News erkennen.
Unter Berufung auf Zahlen der Europäischen Kommission stellte die Behörde fest, dass die Ungarn die Liste der eifrigsten Social-Media-Nutzer anführen, wobei 78 Prozent regelmäßig Social-Media-Websites besuchen und 77 Prozent Facebook mindestens einmal pro Woche nutzen.
Einundfünfzig Prozent der ungarischen Facebook-Nutzer seien „sehr aktiv“, indem sie die Beiträge anderer kommentieren und ihre eigenen Inhalte teilen, fügte die Erklärung hinzu.
NMHH führte seine Online-Umfrage vom 18. November bis 10. Dezember letzten Jahres mit einer Stichprobe von 4,000 Benutzern über 16 Jahren durch.
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Quelle: MTI
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